Wurden im Jahr 2000 nur 6% der in Deutschland verbrauchten Strommenge von regenerativen Energiequellen erzeugt, so sind es heute schon 31% - Tendenz steigend.
Um die Leistung und die Netzeinspeisung all dieser Anlagen so zu steuern, dass eine zuverlässige Stromversorgung sichergestellt ist, müssen eine Vielzahl von Prozessen koordiniert werden. Eine schnelle Verfügbarkeit aktueller Leistungswerte ist dazu unerlässlich. Für die On- und Offshore-Windkraftanlagen eines großen norddeutschen Energieversorgers übernimmt das der Skalar.pro. Im rauen Nordsee-Klima ist er fehlerfrei im Einsatz, erfasst die erzeugte Energiemenge und versendet die Werte über das sogenannte Least-Cost-Metering-Verfahren (LCM) selbsttätig an das System vor Ort beim Energieversorger. Als Übertragungsweg für den Datenversand wurde eine DSL-Verbindung ausgewählt. Zum einen aufgrund des fehlenden Mobilfunkempfangs draußen auf dem Meer, zum anderen, um Synergien zu heben und den Ausbau gleichzeitig für die Umstellung auf All-IP zu nutzen.
„Mit dem Skalar.pro sind Betreiber von Windkraftanlagen heute und in Zukunft bestens für den täglichen Betrieb gerüstet“, bekräftigt Christian Dietzel, Leiter Produkt- und Partnermanagement. „Das LCM-Verfahren spart Kosten beim Datenversand. Eine komfortable Bedienung sorgt für effiziente Arbeitsabläufe mit geringem Fehlerpotenzial – z. B. durch einen geführten Einrichtungsprozess, der den Techniker vor Ort weitreichend unterstützt, die Möglichkeit zur Fernkonfiguration oder die komfortable Auslesung über einen Browser. Und selbstverständlich ist auch die Datensicherheit gewährleistet. Alle Daten, die der Skalar.pro an die Systemseite verschickt oder von dort empfängt, werden durch einen verschlüsselten Kommunikationskanal geleitet.“
Die GÖRLITZ AG ist ein Unternehmen der IDS-Gruppe.