„Die virtuelle Infrastruktur bietet riesige Vorteile bei Hardware-Kosten, Bereitstellungszeiten und besonders der SAN-Anbindung“, kommentiert Michael Lutschwtiz, Bereichsleiter Infrastructure Group bei der GEHIS, seine Erfahrungen. „Hinzu kommen beträchtliche Vereinfachungen bei der Verwaltung. 50 virtuelle Maschinen auf vier physischen Rechnern sind extrem viel effektiver und kostengünstiger zu verwalten als eine entsprechende Anzahl von Hardware-Servern. Die Einsparungen sind insgesamt beeindruckend. Wir werden unsere virtuelle Infrastruktur weiter ausbauen und ich kann jedem, der über Server-Konsolidierung und Kostenreduktion im Rechenzentrum nachdenkt, VMware ESX Server nur wärmstens empfehlen. Für uns war der Umstieg auf eine virtuelle Infrastruktur eine strategisch wichtige Entscheidung, die sich in vielerlei Hinsicht ausgezahlt hat.“
Die GEHIS ist eine Tochter der GEHE Pharmahandel Deutschland GmbH, die ihrerseits zur Celesio, dem größten Pharma-Groß- und Einzelhändler Europas, gehört. Der Hauptsitz der GEHE befindet sich in Stuttgart. Darüber hinaus unterhält das Unternehmen 19 Niederlassungen in Deutschland mit eigener IT Infrastruktur. Diese 19 Rechenzentren werden von GEHIS als IT-Dienstleister über ein ATM/WAN zentral von Stuttgart gemanaged.
Die virtuelle Infrastruktur von VMware vereinfacht die IT-Infrastruktur bei der GEHIS, indem sie Server in sichere und transportable virtuelle Maschinen paritioniert und isoliert. Auf den virtuellen Maschinen können Windows-, Linux- oder NetWare-Betriebssysteme und entsprechende Applikationen betrieben werden. Der ESX Server ist das Flaggschiff-Produkt von VMware für den Produktiveinsatz in Rechenzentren. In Kombination mit VirtualCenter ermöglicht er sogar das Verschieben virtueller Maschinen von einem physischen Rechner auf einen anderen während des Betriebs, ohne dass Anwender einen Performance-Verlust spüren.
Der ESX Server ist mit seiner hohen Leistungsfähigkeit auch die geeignete Lösung für die Integration in ein SAN. Bei GEHIS kommt die Symmetrics SAN-Plattform von EMC mit Brocade Switches zum Einsatz, welche durch den Einsatz von VMware nun auch für Intel-basierte Systeme kostengünstig und effektiv genutzt werden kann. Die Hardware-Plattform bilden X350- und X440- Maschinen von IBM. Der Clou der Installation besteht im ESX Server-Zusatzmodul Virtual SMP. Dieses Add-On ermöglicht es einer virtuellen Maschine mehrere physische Prozessoren parallel zu nutzen. Somit ist Virtual SMP ein unverzichtbarer Bestandteil einer Infrastruktur, auf der besonders ressourcenhungrige Anwendungen wie Data Warehouse Middeltier Server laufen. Michael Lutschewitz ist sich sicher: „Die Performance, die ein Data Warehouse braucht, ist nur mit VMware ESX Server + SMP zu erreichen. Die Systeme laufen virtuell fast performanter als physisch.“