Fast alle tun so, als ginge das Alltagsleben mit Elektroantrieb und Lithium-Ionen-Batterien schon morgen los. Aber gibt es abseits vollmundiger Versprechungen irgendeine Aussicht auf eine Zukunft in hoher Funktionalität? fragt »Automobil Industrie« in der Juni-Ausgabe. Professor Burkhard Göschel, CTO bei Magna International, bewertet im Interview den Stand der Dinge.
Die entscheidenden Neuheiten, so beschwichtigt der Motorfachmann, reifen im fortgeschrittenen Stadium. Es seien derzeit so viele "schwungvolle Aktivitäten" im Gange, die schlicht "zum Studium der Reife die Geheimhaltung brauchen". Allerdings hebt Professor Göschel für sein Unternehmen Magna International vorsichtig den Vorhang: Den in Genf vorgestellten Magna Mila solle man als ernstzunehmende Projektion auf ein Modell der zweiten E-Generation sehen. Denn erstmals gehöre hier der elektrische Antriebsstrang zum Fahrzeugkonzept, wo andere in einem konventionellen Auto noch angestrengt Platz für den E-Antrieb und seine Komponenten suchen. "Wenn wir die zweite Generation meinen, dann reden wir von den Jahren 2014/2015". So scheinen der E-Reifeprozess und dessen Studium bei Magna International schon weit fortgeschritten zu sein.
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