Sicher ist, dass die Branchenindizes der markengebundenen und freien Kfz-Betriebe drastisch gesunken sind und im September die Einhundert-Punkte-Marke erreicht haben. Die Gründe für den Rückgang liegen vor allem in der Einschätzung der konjunkturellen Lage. So beurteilt jeder zweite Betriebsinhaber die derzeitige wirtschaftliche Situation mit "mittelmäßig", jeder fünfte aber mit "schlecht".
Doch obwohl der Pessimismus bei den Fabrikatshändlern wächst, verbuchten zwei Drittel von ihnen noch im letzten Monat höhere Erlöse im Neuwagengeschäft als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Weniger rosig prognostizieren die Vertragspartner der Automobilhersteller allerdings ihre zukünftige Umsatzentwicklung: Nur 25 Prozent der Befragten erwarten im Oktober steigende, 45 Prozent niedrigere Erlöse im Verkauf von neuen Autos.
Verhalten beurteilen die markengebundenen Unternehmer auch ihr Werkstattgeschäft im nächsten Monat. So rechnen zwei Drittel mit gleichbleibenden und nur 17 Prozent mit höheren Umsätzen - trotz der bevorstehenden Winterreifensaison. Besonders pessimistisch sind die freien Servicebetriebe in Ostdeutschland. Von ihnen rechnen nur acht Prozent mit steigenden Werkstattumsätzen im Oktober.
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