Der Solarpark wird südlich der Gemeinde Schiebsdorf in Brandenburg auf einer Fläche von 83,8 Hektar errichtet. Die zur Errichtung der Anlage vorgesehenen Fläche bietet auf Grund einer geringen Bodenwertzahl und der damit einhegenden geringen Ertragsfähigkeit ideale Gegebenheiten zur Umsetzung eines Solarprojekts. Neben der Nutzung zur Energiegewinnung wird der Boden extensiv bewirtschaftet und gepflegt und damit ökologisch aufgewertet. Für das Projekt werden hochmoderne bifaziale Solarmodule mit Südausrichtung verwendet, um das Energiepotenzial des Standorts optimal zu nutzen. Der von dem Solarpark jährlich erzeugte Strom entspricht schätzungsweise dem durchschnittlichen Verbrauch von mehr als 36 000 Haushalten und spart 48 000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr ein. Durch den nach §6 EEG abgeschlossenen Vertrag zur Gemeindebeteiligung, profitiert auch die Standortgemeinde von der erzeugten Strommenge.
"Wir sind sehr stolz darauf, mit diesem Projekt einen weiteren Beitrag zur Energiewende in Deutschland zu leisten und Octopus Energy Generation bei seinen Bemühungen um die Dekarbonisierung der Stromerzeugung zu unterstützen", sagte Anton Milner, CEO von ib vogt GmbH. "Wir möchten allen Beteiligten gratulieren und unsere Anerkennung für die erfolgreiche Transaktion aussprechen. Die Komplexität im deutschen Markt für erneuerbare Energien bedeutet, dass viele Hürden überwunden werden mussten, - alle Beteiligten haben ihre Ausdauer und Expertise bewiesen, um dieses Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen."
ib vogt erbringt die kompletten Planungs-, Beschaffungs- und Bauleistungen (EPC) sowie den künftigen Betrieb und die Wartung (O&M) nach Abschluss des Projekts. Während des Verkaufsprozesses wurde ib vogt GmbH von Ikarus Capital als Finazberater und von Watson Farley Williams als Rechtsberater unterstützt.