Bis auf leichte Startprobleme hat die CEBIT bewiesen, dass sie sich weiterentwickeln will und kann. „Das Feedback insgesamt war positiv. Besonders gut angekommen sind die Talk-Formate. Auch der von uns und CEBIT gemeinsam veranstaltete Politik-Talk am Take-off Monday, wurde sehr positiv bewertet. Dort haben wir vor gut 80 Gästen mit Politikern und Digitalentscheidern diskutiert, ob die Regierung in Sachen Digitalisierung Fortschritte gemacht hat und was sie noch tun muss, um die Sache stärker voranzutreiben“, erklärte Dr. Thomas Endres, Vorsitzender des VOICE Präsidiums.
„Viele Kolleginnen und Kollegen loben trotz einzelner Kritikpunkte den neuen Ansatz und den Mut der Messe und vieler Aussteller, neue Wege zu gehen“, fasste Endres das Stimmungsbild zusammen. „Diese CEBIT war eine Premiere, da kann nicht alles perfekt laufen. Die Unebenheiten werden sicher beim nächsten Mal ausgeglichen werden.“ Als Beispiele für die leichten Ungereimtheiten nannte Endres die nicht immer nachvollziehbare Zuordnung der Aussteller zu den verschiedenen Hallen und die zu geringe Betonung der Business-Ausrichtung der Messe. „Ich glaube da muss noch eine bessere Balance gefunden werden zwischen Business-Event und Festival.“
Im CEBIT executive club, der auch den VOICE-Mitgliedern zur Verfügung stand und für den VOICE die Agenda konzipiert und umgesetzt hat, fühlten sich die Digital Entscheider nicht zuletzt dank des hervorragenden Service sehr wohl. Der Club diente ihnen als Networking-Zentrale, von der aus sie gezielt interessante Messe-Highlights ansteuerten.
Entsprechend zufrieden zeigte sich VOICE-Geschäftsführer Wolfgang Storck mit der Zusammenarbeit zwischen Bundesverband und Messe. „Wir freuen uns sehr über die intensivere Kooperation zwischen Messe und der Anwenderseite. Das ist eine wirkliche Win-Win-Situation. Unsere CIOs und Digitalentscheider profitieren davon, weil ihre Interessen hier auf der Messe intensiver berücksichtigt werden. Messe und Aussteller profitieren von ihrer Anwesenheit.“