„Durch die Auszeichnung in der Kategorie Wasserstoff stellen wir erneut die Innovationsfähigkeit bei der Weiterentwicklung unserer Antriebstechnologien unter Beweis. Wir bauen uns damit ein weiteres Standbein Richtung Zero Emission auf. In ein paar Jahren werden unsere Kund:innen in der Lage sein, die CO2-Abgasemissionen ihrer Lkw vollständig zu eliminieren“, so Peter Ström, Vice President und Geschäftsführer von Volvo Trucks in Deutschland.
Im vergangenen Winter hat Volvo Trucks erstmals seine Brennstoffzellen Lkw auf öffentlichen Straßen in Nordschweden erfolgreich getestet. Die abgasfreien Lkw produzieren mit Wasserstoff ihren eigenen Strom und können so weite Strecken zurücklegen, wodurch sie für energieintensive Transportaufgaben geeignet sind. Die wasserstoffbetriebenen Test-Lkw von Volvo sind mit zwei Brennstoffzellen ausgestattet, die eine elektrische Leistung von 300 kWh erzeugen können. Die ersten Fahrzeuge werden gegen Ende dieses Jahrzehnts verfügbar sein.
„Volvo Trucks hat unter extremen Wetterbedingungen bewiesen, dass der Traum eines wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Lkw in den Bereich des Möglichen rückt. Wir werden die zukünftigen Tests mit Spediteur:innen weiter mit großem Interesse verfolgen“, so Christine Harttmann, Chefredakteurin von „transport“ und Mitglied der Fachjury.
„Die Brennstoffzellen-Technologie wird unsere Produktpalette der elektrischen und Gas-Powered Lkw ideal ergänzen. Insbesondere in Gegenden ohne Ladeinfrastruktur kann so auf langer Strecke emissionsfrei gefahren werden“, ergänzt Peter Ström zum Gewinn der Auszeichnung.
Neben der technologischen Bewertung spielten für die Fachjury auch ökologische und soziale Lösungsansätze eine wichtige Rolle: „In Sachen Nachhaltigkeit gehört Volvo Trucks zu den Vorreitern in der Branche. Zwei seiner Werke produzieren bereits heute vollständig klimaneutral. Neben Lkw, die mit Bio LNG betrieben werden, bietet der Hersteller alle seine Modelle in Europa auch mit elektrischen Antrieben an“, so Christine Harttmann, Chefredakteurin von „transport“ und Mitglied der Fachjury weiter.