Unter Anleitung von Rico Kleinpeter, Verkaufsleiter des Truck Centers Frechen, Verkäufer Wolfram Rundau und Verkaufs-Trainee Viktor Gross versetzten sich die Fünftklässler spielerisch in die Sichtweise eines Lkw-Fahrers. Nach kurzer Sicherheitseinweisung im Klassenraum ging es auf den Schulhof zu der großen, 7,5 Tonnen schweren Sattelzugmaschine. Bei der Schulung durften alle Kinder um das Fahrzeug herum laufen, während sich immer ein Kind hinter das Lenkrad setzte. So veranschaulichte die Übung, wann die Klassenkameraden im toten Winkel „verschwinden“. Schnell zeigte sich, dass bei einem Truck trotz der Spiegel nicht alle Bereiche für den Fahrer einsehbar sind. Kleinpeter riet den Schülern, möglichst immer Augenkontakt mit dem Lkw-Fahrer aufzunehmen, wenn sie am Straßenrand stehen und eine Straße überqueren wollen. Mit Handzeichen auf sich aufmerksam zu machen und abzuwarten, bis der Fahrer auf sie aufmerksam geworden ist, sei die wichtigste Regel in solchen Situationen. „Nur so könnt ihr sicherstellen, dass ihr vom Fahrer gesehen werdet“, betonte Kleinpeter.
An der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule findet jährlich ein Verkehrssicherheitstraining statt, erstmals in Zusammenarbeit mit dem Volvo Group Truck Center in Frechen. Weil das Einzugsgebiet der Schule groß ist, sind viele Schüler der EVT mit dem Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. „Die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler ist uns sehr wichtig, zumal sie zunehmend durch ihre Smartphones im Straßenverkehr abgelenkt sind. Als Schulleiter bin ich für die Möglichkeit, den Volvo Truck bei uns zu haben, sehr dankbar, auch weil es ein Novum für unsere Schule ist“, begrüßt Rektor Günter Bleffert die besondere Verkehrserziehung.
Neben zahlreichen wertvollen Sicherheitstipps und Übungen gab es für die Schülerinnen und Schüler noch ein praktisches Souvenir des Truck Centers in Frechen: Für die Erfrischung auf dem Schulhof und unterwegs durfte sich jedes Kind über eine Trinkflasche freuen.