Das neue Kameramodell VRmDC-14 ist mit dem 1/3 Zoll Sony ICX445 CCD-Sensor mit Progressive Scan Interline Transfer mit einer Auflösung von 1,25 Megapixel (1296 x 966 Pixel) ausgestattet. Die Kamera liefert bis zu 22 Bilder pro Sekunde.
Mit der VRmDFC-22 und der VRmDFC-42 stellt VRmagic zwei Kameras mit einer Kombination von DaVinci™ Dual Core Prozessor, FPGA und CMOS-Sensor mit Global Shutter vor. Der 2/3 Zoll-Sensor CMV 2000 von CMOSIS hat eine Auflösung von 2,2 Megapixel (2048x1088) und eine Bildrate von 28 Bildern/s. Der quadratische CMV 4000-Sensor bietet eine Auflösung von 4,2 Megapixeln (2048x2048) bei 15 Bildern/s.
Die Kameramodelle werden in monochrom und Farbe, im hochwertigen Aluminiumgehäuse mit C-Mount-Anschluss oder als Platinenversion angeboten.
„Mit den hochauflösenden Global-Shutter-Sensoren vervollständigen wir die Reihe unserer intelligenten Kameras und decken nun Auflösungen von 0,36 bis 4,2 Megapixel ab“ so Oliver Menken, Leiter Marketing & Vertrieb bei VRmagic Imaging. „Kombiniert mit den Bildverarbeitungsmöglichkeiten des DaVinci™ Dual Core Prozessors bieten wir damit äußerst leistungsfähige Komponenten für Applikationen, bei denen die Auswertung ohne zusätzlichen PC direkt in der Kamera erfolgen soll.“
OEM-Miniatur-Steckverbinder mit optionalem DVI- oder HDMI-Ausgang
Optional sind die OEM-Varianten der Kameras auch mit einem Backend mit Picoblade™ Miniatur-Steckverbindern für alle Schnittstellen erhältlich. Über ein Flexible-Printed-Circuit-Kabel kann außerdem ein zusätzliches, externes Board mit DVI- oder HDMI-Ausgang an das Picoblade™-Backend angeschlossen werden. Bildaufnahme und -darstellung über DVI oder HDMI sind bis 60 Hz synchronisiert möglich.
Frei programmierbare Bildverarbeitung auf dem Dual-Core-Chip
Alle intelligenten Kameras von VRmagic enthalten mit dem DaVinci Prozessor von Texas Instruments einen 300 MHz ARM9-Prozessor, auf dem das Linux-Betriebssystem läuft, und einen 600 MHz DSP mit 4800 MIPs, der komplett für Bildverarbeitungsaufgaben zur Verfügung steht. Die Kameras sind mit 256 MB RAM und einem 512 MB Flash-Baustein ausgestattet. Unterstützte Schnittstellen sind Ethernet, USB 2.0 Host, RS232 und General Purpose I/O, Analog-Video Ausgang sowie optional digitaler Videoausgang und Audio-Schnittstelle. Entwickler können eigene Bildverarbeitungs-Algorithmen auf ihrem Host-System entwickeln und über Cross Compiler in den DSP und den ARM-Prozessor der Kamera übertragen. Host-System und Kamera verfügen über die gleiche API.