Gleich zu Beginn der Veranstaltung hatte die VTL-Spitze eine gute Nachricht für die Partner: „Trotz der herausfordernden Situation lassen wir uns nicht unterkriegen“, sagte Geschäftsführer Andreas Jäschke. Einmal mehr hätte es sich ausgezahlt, als starkes Netzwerk gemeinsam durch diese schwierigen Zeiten gehen zu können. „Das zeigt auch der erfreuliche Blick auf die Zahlen: Aktuell gehen wir davon aus, dass wir 2020 trotz Corona nahezu auf Vorjahresniveau abschließen werden“, so Birkhan. Besonders erfolgreich war dabei die Spedition Auch GmbH aus Annaburg. Sie wurde für die „Beste Qualität“ mit dem VTL Partner-Award ausgezeichnet. Der Preis in der Kategorie „Größtes Wachstum national“ erhielt die Spedition Huckschlag GmbH aus Fröndenberg.
Virtuelles Networking
„Natürlich hätten wir die Awards lieber persönlich überreicht“, sagt Geschäftsführerin Johanna Birkhan. Aber angesichts der geltenden Corona-Regeln sei dies nicht möglich gewesen. Dank digitaler Technologien konnte das jährliche VTL-Systemtreffen aber trotzdem stattfinden. „Im Rahmen unseres Zukunftsprojektes Next beschäftigen wir uns u.a. mit dem Thema Digitalisierung. Dadurch fiel uns der Schritt zum virtuellen Partnertreffen nicht schwer“, betont Birkhan. Außerdem fand es das Geschäftsführungsduo besonders wichtig, in diesem schwierigen Corona-Jahr mit den Depots in Kontakt zu kommen und sie über die wirtschaftliche Entwicklung sowie Projekte von VTL zu informieren. Und ihnen das Versprechen mit auf den Weg zu geben, die angestoßenen Zukunftsprojekte konsequent weiterzuverfolgen. „Wir richten unseren Fokus im kommenden Jahr gezielt auf die Themen Qualität, starkes Netzwerk und Digitalisierung“, sagte Johanna Birkhan.
Welche Hebel jeder einzelne VTL-Partner ansetzen kann, um aus Krisen wie der Corona-Pandemie gestärkt hervor zu gehen, erklärte auch Business-Coach Dr. Marcus Disselkamp. Er gab den Teilnehmern konkrete Tipps zur Unternehmensführung an die Hand und zeigte anschaulich, wie sich neue Geschäftsmodelle entwickeln lassen.
„Unser erstes Online-Event im Studio der Bildstürmer in Fulda war ein voller Erfolg“, verweist Andreas Jäschke. Nichtsdestotrotz hofft VTL im nächsten Jahr wieder eine Präsenzveranstaltung organisieren zu können. „Ein digitales Meeting kann den persönlichen Austausch zwischen den Partnern und das für uns so wichtige Networking nicht ganz ersetzen“, so Birkhan.