VTL nimmt die Verantwortung für den Erhalt der Umwelt ausgesprochen ernst. Ein Beleg dafür ist die Rezertifizierung des NCF der Stückgutkooperation nach ISO 14064:2006 durch TÜV Rheinland. "Wir erfassen nicht nur die Daten der VTL GmbH, sondern gleichermaßen die Werte der durch VTL-Partner betriebenen Hubs sowie die anteiligen Werte der VTL-Depots", erklärt VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke. Damit fließen sowohl Daten aus den reinen Transportvorgängen als auch aus Umschlag und Administration in die Treibhausgas-Bilanz ein.
Mit der Zertifizierung bestätigen die unabhängigen TÜV Rheinland-Prüfer, dass VTL diese direkten und indirekten Emissionen korrekt ermittelt hat. "Für uns ist Grüne Logistik keine Worthülse, die wir für Marketingzwecke nutzen", sagt VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke. Vielmehr gehe es um Transparenz und handfeste Zahlen. So konnten wir feststellen, dass sich die Investitionen der Partner in Energie sparende Beleuchtung, in Photovoltaikanlagen sowie Green Buildings schon heute auszahlen", verweist Jäschke. Im Bereich Administration der Partner verbesserte VTL den CO2-Ausstoß um 25 Prozent je Sendung. Und auch die Emissionen im Umschlag der Depots haben sich um 17 Prozent verringert. In dem hauptsächlich CO2 verursachenden Transportbereich besteht jedoch noch großer Optimierungsbedarf. Die Weichen dafür sind schon gestellt. Neben verschiedenen anderen Projekten bietet VTL seit diesem Jahr Seminare für die Berufskraftfahrer des Stückgutnetzwerkes an. Ziel ist es, die Fahrer für eine vorausschauende und wirtschaftliche Fahrweise zu sensibilisieren. Denn Bremstechnik, Gangwahl und Schaltzeitpunkt sowie der richtige Reifendruck haben erheblichen Einfluss auf den Treibstoffverbrauch - und damit auf den CO2-Ausstoß. "Dieses Potenzial wollen wir auf jeden Fall nutzen", so Jäschke. Hieraus folgend wird derzeit eine VTL-Fahrerliga für die Hauptläufe vorbereitet, um spritsparendes Fahren entsprechend zu honorieren.
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http://vtl.de/aktuelles/2013/fahrerschulung-bei-vtl-senkt-den-ncf.php