"Unternehmen, die auch in Zukunft erfolgreich sein wollen, müssen schon heute die Weichen für morgen stellen", erklärt VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke. Entscheidenden Anteil daran hat eine systematische Nachwuchsarbeit. "Mit der neuen Ausbildung legen wir den Grundstein dafür, dass wir auch zukünftig die qualifizierten Mitarbeiter beschäftigen können, die wir brauchen", verdeutlicht der Geschäftsführer.
Das gilt gleichermaßen für die drei neuen Auszubildenden zur/m Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, die ebenfalls im August bei VTL begonnen haben. Damit bildet die Stückgutkooperation nun insgesamt acht junge Menschen in drei Jahrgängen und in drei verschiedenen Berufen aus. In der Ausbildung befindet sich zusätzlich eine duale Studentin.
Die Lehrlinge profitieren dabei unter anderem von einem internationalen Austauschprogramm, das VTL seit 2012 anbietet. Die Auszubildenden können selbst wählen, ob sie an einem Austausch teilnehmen möchten und wenn ja, ob national oder international. VTL stellt die Teilnehmer für die Dauer des Praktikums frei und bezahlt die Unterkunfts- und Reisekosten. Auch die Ausbildungsvergütung wird weiter gezahlt. Zudem können alle Auszubildenden nach ihrem Abschluss ein duales Studium anschließen, um sich noch weiter zu qualifizieren. "Das sind für uns wichtige Investitionen in die Zukunft, die sich langfristig auszahlen", sagt Jäschke. Schließlich möchte VTL engagierte Azubis an das Unternehmen binden und nach der Ausbildung weiter beschäftigen. Das diese Überlegungen aufgehen, zeigt ein Blick in die Statistik: In den letzten Jahren betrug die Übernahmequote bei VTL immerhin 80 Prozent.