Das Pitch System ist für Multimegawattanlagen von zentraler Bedeutung. Es entscheidet we-sentlich über die Lasten, welche die gesamte Anlage dimensionieren. Ein Versagen des Pitch Systems kann zum Totalverlust der Anlage führen, ein Szenario, das in der Vergangenheit neben Getriebeschäden für Schlagzeilen gesorgt hatte.
Das von W2E Wind to Energy entwickelte elektrische Pitch System unterscheidet sich deshalb wesentlich von der konventionellen Technik. Die Modularität, die Dimensionierung, die Wahl von Parametern, die Schaltungstechnik, die Sicherheitstechnik und die Installations-technik wurden so gewählt, dass eine wartungsarme, sichere, robuste und einfache Lösung entstand.
Das Plug & Play Konzept bedeutet, dass alle drei Achsen des Pitch Systems über genau gleiche Schaltschränke verfügen. Es gibt keine zentrale Steuerung. Daher ist die dreifache Unab-hängigkeit durchgängig garantiert. Alle Leitungen sind beidseitig mit Steckern der Firma HARTING versehen. Die Stecker der Serie HPR gewähren nicht nur die Schutzart IP68 und höchste Ansprüche an EMV. Das Konzept ermöglicht hinreichende Tests der Komponenten bei den Herstellern sowie eine fehlerfreie Endmontage.
W2E hat in Kooperation mit den Firmen HARTING und GAIA ein neuartiges Backup für die Anwendung in Pitch Systemen entwickelt. Lithium-Ionen-Akkumulatoren sichern einen zehn Jahre wartungsfreien Betrieb sowie hohe Sicherheit und Verfügbarkeit. Diese Akkumulatoren können ähnlich wie Kondensatoren sehr hohe Ströme liefern und aufnehmen, und dies auch bei niedrigen Temperaturen. Das Gerät enthält 24 Lithium-Ionen-Akkumulatoren inklusive eines Batteriemanagementsystems. In allen Pitch Systemen der W2E is alternativ und ohne Beschaltungs-, Software- und Parameteränderungen der Einsatz von Kondensatoren möglich. Für die neuartige Schaltung und das Verfahren wurde ein Gebrauchsmuster erteilt, eine euro-päische Patentanmeldung wurde eingeleitet.
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren sind im Gleichspannungskreis zwischen einem gepulsten Gleichrichter und dem Wechselrichter angeordnet. Aus diesem Grund gibt es im Pitch System keine Leistungsschütze, welche bei Netzausfall geschaltet werden müssen, es gibt keinen Brems-Chopper und keine Akkumulatorladeeinheit. Prinzipbedingt ist das Erkennen des so genannten Spannungstrichters entsprechend den „Netzanschlussregeln Hoch- und Höchst-spannung“ der e.on Netz GmbH nicht erforderlich.
Die Pitch Motoren laufen mit spezifisch geringer Drehzahl zur Reduzierung der Planschver-luste der Planetenstufen. Leistungsstarke und robuste Inverter sichern höhere Maximaldreh-momente. Alle Pitch Funktionen sind in einer industrietauglichen Pitch Logic Unit vereinigt, die unabhängig vom Betriebsführungssystem arbeitet. Ein neues Verfahren vermeidet das typische Lastspitzen-erzeugende Luv-Nicken des Turmkopfes und erkennt Überdrehzahlen präventiv. W2E hat ferner ein Verfahren gemeistert, das auf einem Einzelblatt Pitch beruht. Das Verfahren hat die Reduzierung der Betriebslasten von 20% bis 25% zum Ziel und ver-spricht die Entschärfung der Extremlasten.
Das von W2E Wind to Energy entwickelte elektrische Pitch System unterscheidet sich deshalb wesentlich von der konventionellen Technik. Die Modularität, die Dimensionierung, die Wahl von Parametern, die Schaltungstechnik, die Sicherheitstechnik und die Installations-technik wurden so gewählt, dass eine wartungsarme, sichere, robuste und einfache Lösung entstand.
Das Plug & Play Konzept bedeutet, dass alle drei Achsen des Pitch Systems über genau gleiche Schaltschränke verfügen. Es gibt keine zentrale Steuerung. Daher ist die dreifache Unab-hängigkeit durchgängig garantiert. Alle Leitungen sind beidseitig mit Steckern der Firma HARTING versehen. Die Stecker der Serie HPR gewähren nicht nur die Schutzart IP68 und höchste Ansprüche an EMV. Das Konzept ermöglicht hinreichende Tests der Komponenten bei den Herstellern sowie eine fehlerfreie Endmontage.
W2E hat in Kooperation mit den Firmen HARTING und GAIA ein neuartiges Backup für die Anwendung in Pitch Systemen entwickelt. Lithium-Ionen-Akkumulatoren sichern einen zehn Jahre wartungsfreien Betrieb sowie hohe Sicherheit und Verfügbarkeit. Diese Akkumulatoren können ähnlich wie Kondensatoren sehr hohe Ströme liefern und aufnehmen, und dies auch bei niedrigen Temperaturen. Das Gerät enthält 24 Lithium-Ionen-Akkumulatoren inklusive eines Batteriemanagementsystems. In allen Pitch Systemen der W2E is alternativ und ohne Beschaltungs-, Software- und Parameteränderungen der Einsatz von Kondensatoren möglich. Für die neuartige Schaltung und das Verfahren wurde ein Gebrauchsmuster erteilt, eine euro-päische Patentanmeldung wurde eingeleitet.
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren sind im Gleichspannungskreis zwischen einem gepulsten Gleichrichter und dem Wechselrichter angeordnet. Aus diesem Grund gibt es im Pitch System keine Leistungsschütze, welche bei Netzausfall geschaltet werden müssen, es gibt keinen Brems-Chopper und keine Akkumulatorladeeinheit. Prinzipbedingt ist das Erkennen des so genannten Spannungstrichters entsprechend den „Netzanschlussregeln Hoch- und Höchst-spannung“ der e.on Netz GmbH nicht erforderlich.
Die Pitch Motoren laufen mit spezifisch geringer Drehzahl zur Reduzierung der Planschver-luste der Planetenstufen. Leistungsstarke und robuste Inverter sichern höhere Maximaldreh-momente. Alle Pitch Funktionen sind in einer industrietauglichen Pitch Logic Unit vereinigt, die unabhängig vom Betriebsführungssystem arbeitet. Ein neues Verfahren vermeidet das typische Lastspitzen-erzeugende Luv-Nicken des Turmkopfes und erkennt Überdrehzahlen präventiv. W2E hat ferner ein Verfahren gemeistert, das auf einem Einzelblatt Pitch beruht. Das Verfahren hat die Reduzierung der Betriebslasten von 20% bis 25% zum Ziel und ver-spricht die Entschärfung der Extremlasten.
