Für beide Unternehmer im Tagesgeschäft herausfordernd: Das stark kalkhaltige Wasser in der Region. Bei etwa 20 °dH müssen Trinkwasserinstallationen und Premium-Espressomaschinen gleichermaßen vor Schäden durch Kalk geschützt werden. Chemisch enthärten ist allerdings für beide ein Tabu, daher bietet chemiefreier Kalkschutz dem jeweiligen Geschäftsmodell die tragfähigere Lösung.
Technikschutz trifft italienische Lebenskultur
Kunden betreten den gemeinsamen Firmensitz in Herxheim über einen eleganten Showroom im puristischen Italo-Flair. Zwischen chromglänzenden Siebträgermaschinen, einer stilechten Vespa und diversem Barista-Zubehör fällt das Schaumodell der BIOCAT Kalkschutzanlage sofort ins Auge. „Sichtbare Qualität und Haptik sind mir in meiner Beratung sehr wichtig“, hebt Florian Detzel hervor. Der SHK-Profi lädt Kunden gern in seinen Betriebsstandort ein, damit sie sich persönlich ein Bild von der robusten und hochwertigen Bauweise der chemiefreien Kalkschutzanlagen machen können. „Ich vertreibe Produkte aus persönlicher Überzeugung. Langlebigkeit und Ressourcenschutz sind dabei wesentliche Merkmale für mich. Seit fünf Jahren verkaufe ich ausschließlich chemiefreie Kalkschutzgeräte. Damit bleibt die natürliche Trinkwasserqualität erhalten, und der Schutz für die Hauswassertechnik ist für meine Kunden gewährleistet. Die Materialqualität hat dabei unmittelbaren Einfluss auf die Standzeit. Bei den Kalkschutzgeräten von WATERCryst weiß ich einfach, dass ich nicht schon nach zehn Jahren wieder einen Haufen Plastikschrott ausbauen muss“, gibt Florian Detzel zu bedenken. Pro Jahr verkauft der junge Unternehmer etwa 20 Kalkschutzanlagen, natürliche Wasserqualität sei bei der Kaufentscheidung zunehmend von Bedeutung.
Freunde des guten Geschmacks
Wasserqualität ist auch für den Espresso-Liebhaber und Geschäftsführer von Sandrino Caffè essentiell. „Wenn sich mein Kunde für den Kauf einer Premium-Espressomaschine entscheidet, nehmen wir als erstes eine Wasserprobe zur Wasseranalyse“, erklärt Sandro Barletta. „Ist Kalkausfall bei der Wassererwärmung zu erwarten, beraten wir direkt zu notwendigen Kalkschutzmaßnahmen. Nur so können wir gewährleisten, dass die Funktionalität langfristig erhalten und der exzellente Genuss über die gesamte Lebensdauer der Siebträgermaschine sichergestellt bleiben“. In der Werkstatt seiner Caffé-Manufaktur sind Kalkschäden die häufigste Ursache für defekte Espressomaschinen. Deshalb liegen im Showroom auch immer gut sichtbar verkalkte Wärmetauscher, die im Zuge von Reparaturaufträgen ausgetauscht werden mussten. „In unseren Schulungen zum Betrieb der Espressomaschine raten wir den Kunden immer, den Kalk im Wasser zu belassen. Kalk ist ein Geschmacksträger und intensiviert das Erleben einzelner Kaffeearomen, von denen erfahrene Kaffee-Sommeliers etwa tausend verschiedene bestimmen können.“ Nur schädlich für die Technik dürfe kalkhaltiges Wasser eben nicht sein. Chemiefreier Kalkschutz ist deshalb für den Inhaber von Sandrino Caffè die optimale Lösung. Wichtig zu wissen: Reinigungsintervalle und Pflegehinweise des jeweiligen Herstellers sind natürlich auch bei chemiefreier Kalkschutztechnik grundsätzlich zu berücksichtigen.
Auf Wachstumskurs: Marktchancen als SHK Betrieb nutzen
Für seinen erfolgreichen Vertrieb hochwertiger chemiefreier Kalkschutzgeräte ist Florian Detzel die Materialqualität besonders wichtig. „Eine DVGW Zertifizierung nach Arbeitsblatt W 510 hat für mich den Vorteil, dass ich das Gerät sorglos installieren kann. Damit ist nicht nur gewährleistet, dass die Materialien für den Kontakt mit Trinkwasser geeignet sind. Ich kann mich auch auf die mikrobielle und technische Sicherheit verlassen, und weiß, dass die Kalkschutzwirksamkeit geprüft und nachgewiesen wurde.“ Sein Ziel sei es nicht, das billigste Angebot abzugeben, sondern seine Kunden gut zu beraten, und ihnen Produkte zu empfehlen, die auf Dauer für Zufriedenheit sorgen. „Gut heißt für mich: Vorab über die Vorteile informieren, die chemiefreier Kalkschutz im langfristigen Betrieb mit sich bringt. Kaum Kosten, wenig Wartung, kein Betriebsaufwand.“ Nicht zuletzt sein persönliches unternehmerisches Engagement trägt dazu bei, dass die Alternative zu herkömmlichen Enthärtungsanlagen in der Region so viel Nachfrage erfährt. Vom Einfamilienhaus über das Therapiezentrum bis zur Kommunalverwaltung: Die WASSER WÄRME LIEBE hat mittlerweile für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche Installationen ausgeführt, positive Betriebserfahrungen lassen seither Kundenkreis und Umsatz weiter wachsen.
„Der dreistufige Vertriebsweg ausschließlich über den Fachgroßhandel ermöglicht gute und stabile Deckungsbeiträge. Es gibt keinen Internetvertrieb und kein Preisdumping. Damit passt das Produkt einfach zu unserem Betrieb. Wir nehmen uns gerne Zeit für die Beratung zu hochwertiger Haus- und Energietechnik. Liebe zum Detail steckt nicht umsonst in unserem Firmennamen“, so Florian Detzel. „Und wir Pfälzer schätzen das Salz zwar in unserer Leberwurst, aber einfach nicht im Trinkwasser.“