Habeck plant unter anderem, die Vergütung für Volleinspeiser anzuheben. Also für Besitzer einer Photovoltaik-Anlage, die ihren Strom komplett ins Netz einspeisen und diesen nicht selbst verbrauchen. Sie sollen künftig eine Vergütung von bis zu 13,8 Cent/kWh erhalten. Allerdings ist es auch unter diesen Voraussetzungen günstiger, Strom selbst zu produzieren, als diesen beim Versorger einzukaufen.
Zudem soll die Degression der Einspeisevergütung bis Anfang 2024 ausgesetzt werden. Das erhöht die Attraktivität einer eigenen Photovoltaik-Anlage – nicht als Volleinspeiser, sondern auch als Selbstversorger. Viele Hausbesitzer setzen dabei auf die Kombination aus Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher, um möglichst viel des selbst erzeugten Stroms auch selbst zu verbrauchen.
Bei der Investition in eine Photovoltaik-Anlage ist es wichtig, Angebote mehrerer Handwerker zu vergleichen. So lässt sich viel Geld sparen. Und Photovoltaik-Anlagen sind immer noch rentabel. In den letzten Jahren sind die Preise für Photovoltaikanlagen immer weiter gesunken. Laut eigener Befragung unter Partnerfirmen von Photovoltaik-Angebotsvergleich.de lag der Durchschnittspreis pro Kilowattpeak einer schlüsselfertig installierten Photovoltaik-Anlage in den letzten Monaten bei netto ca. 1.200 bis 1.400 Euro.
Weiter Maßnahmen beziehen sich auf den Ausbau von Flächenanlagen, etwa auf landwirtschaftlichen Flächen, oder was die Möglichkeit angeht, auch Großanlagen schnell und unbürokratisch zu realisieren. Das EEG-Osterpaket zur Photovoltaik-Förderung wurde vom Kabinett beschlossen.