Auf einer Grundfläche von acht mal sieben Metern sammelt sich modernste Technik. Der Rundtakttisch mit 1,5 Metern Durchmesser hat 20 hydraulisch betätigte Kraftspannfutter und darüber hinaus acht unabhängig voneinander angesteuerte Bearbeitungseinheiten.Das etwa 45 Tonnen schwere und 1,2 Millionen Euro teure Fließbohrzentrum ermöglicht an vier Stationen mit 22 NC-Achsen eine Vielzahl von gleichzeitigen Bearbeitungen.
Ob Messing-, Stahl- oder Edelstahlrohre, sie alle können in unterschiedlichen Durchmessern und Längen bearbeitet werden.
Das ultramoderne Gerät hat auch keine Schwierigkeiten, profiliertes Material bis zu einer Länge von 750 Millimetern zu bearbeiten. Der Einsatz der Maschine wird die Taktzeiten für die Produkte, die hier gefertigt werden, auf gerade mal ein Fünftel reduzieren.
Zum Fließbohrzentrum gehört im Übrigen eine eigene Filteranlage.Die für die Bohrungen eingesetzten Kühlschmiermittel, Schneideöle und Schmierpasten werden darin sofort aufbereitet. Damit leistet das Unternehmen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.
Für die Montage und die Inbetriebnahme sind knappe zehn Tage veranschlagt, anschließend kommt die Produktionsübergabe. Die Hightech-Fertigung bei Watts wird damit um einen weiteren wichtigen Baustein erweitert.
Weitere Informationen zum neuen Fließbohrzentrum gibt es bei WATTS in 76829 Landau. =WATTS/BfC=