Im ersten Halbjahr 2003 erzielte WEB.DE Umsatzerlöse in Höhe von EUR 15,2 Millionen gegenüber EUR 10,7 Millionen im ersten Halbjahr des Vorjahres (+42%). Der Quartalsumsatz stieg von EUR 5,9 Millionen in Q2/2002 um +36% auf EUR 7,9 Millionen in Q2/2003. Der Rohertrag stieg in Q2/2003 auf EUR 5,9 Millionen; im ersten Halbjahr 2003 wuchs er um 46% auf EUR 11,4 Millionen bei einer Bruttomarge von 75%, gegenüber 73% im ersten Halbjahr des Vorjahres. WEB.DE entwickelt sich damit weiterhin positiv.
Die gestiegenen Umsatzerlöse sowie die schlanke operative Kostenbasis haben die Ertragskraft der WEB.DE AG weiter gestärkt: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug in Q2/2003 EUR plus 1 Million; im ersten Halbjahr 2003 stieg es damit auf EUR plus 2 Millionen gegenüber EUR minus 4,0 Millionen im ersten Halbjahr 2002. Im zweiten Quartal 2003 betrug der Periodengewinn EUR 0,3 Millionen (Q2/2002: minus EUR 2,6 Millionen), bezogen auf das erste Halbjahr 2003 erwirtschaftete die Gesellschaft nunmehr einen Überschuss von EUR 0,5 Millionen gegenüber einem Verlust von EUR 6,1 Millionen im ersten Halbjahr 2002.
WEB.DE hat auch im zweiten Quartal wieder einen positiven Zahlungsmittelüberschuss in Höhe von EUR 1,8 Millionen aus betrieblicher Tätigkeit erwirtschaftet. In Q2/2002 hat dieser noch EUR minus 2,3 Millionen betragen. Der Bestand an liquiden Mitteln beträgt zum Stichtag 30. Juni 2003 EUR 99,3 Millionen; ein Anstieg um EUR 4,1 Millionen gegenüber dem 30. Juni 2002.
Für die zweite Jahreshälfte 2003 erwartet WEB.DE nach einem saisonal bedingt wachstumsschwächeren Sommerquartal Q3/2003 einen deutlichen Umsatzschub in Q4/2003. Damit bekräftigt WEB.DE seinen Wachstumskurs und plant einen positiven Jahresüberschuss sowie ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für das Gesamtjahr 2003. Im Bereich Web-Telekommunikation wird wie angekündigt der Fokus weiterhin in der intensiven Weiterentwicklung der Produktfamilie Com.Win sowohl im End- als auch im Geschäftskunden-Bereich liegen. Eine signifikante Umsatzbeschleunigung in diesem Bereich wird – auch aus internationalem Lizenzgeschäft – ab 2004 erwartet.