„Proaktive Disposition“ garantiert schnellere Planung
Mit der „proaktiven Disposition“ stellt das Bielefelder Unternehmen den Kunden eine neue Komponente innerhalb seiner speziell auf die Bedürfnisse von mittelständischen und großen Speditionen zugeschnittenen Softwarelösung DISPONENTplus zur Verfügung. Die "proaktive Disposition“ bietet vor allem Kunden mit Zentral- und Netzwerkstrukturen zahlreiche Vorteile. Sie sorgt dafür, dass der Informationsaustausch aller relevanten Daten wie eingehende Aufträge, Volumina etc. zwischen Zentrale und Niederlassungen bzw. eingebundenen Partnerunternehmen praktisch in Echtzeit erfolgt. Sobald ein Auftrag verplant wird, erscheint die Sendung als „Voransicht“ für den nächsten Tag bei dem betreffenden Disponenten. Der kontinuierliche Informationsfluss des zu erwartenden Aufkommens bietet wesentliche Vorteile, denn er führt zu einer rationelleren und frühzeitigeren Disposition der Frachten im Netzwerk. Aufgrund des größeren Zeitfensters wird der Termindruck bei der Planung verringert und die Kapazitätsauslastung und Tourenplanung werden optimiert. Damit können zusätzlich benötigte Transporteinheiten früher und kostengünstiger eingekauft werden.
Effektive Lagersteuerung per drag & drop
Im Bereich Lager bietet die Standard-Software die grafische Visualisierung der Lagerprozesse. Die farbige Darstellung des Belegungsstatus und zusätzlicher Detailinformationen zum ausgewählten Lagerort sowie den eingelagerten Waren garantieren eine effektivere Steuerung aller Lagerprozesse. In München wird mit dem neuen Release 7.1 eine neue umfassende Suchfunktion vorgestellt, wonach sich Artikel, Chargen oder Informationen z.B. zu einem Verfallsdatum sofort ermitteln lassen. Die Ergebnisse erscheinen farblich markiert und übersichtlich in der grafischen Benutzeroberfläche und erleichtern das Lokalisieren gesuchter Güter. Für eine schnelle Umlagerung kann einfach per drag & drop direkt in der Darstellung die gewünschte Position ausgewählt und verschoben werden.
RFID-Modell zeigt praktische Anwendbarkeit auf
Als Partner des openID-Centers des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund präsentiert Weber Data Service mit einem Modellaufbau, welche Einsatzmöglichkeiten RFID bereits heute für eine klassische Sammelgutspedition bietet. Sämtliche Prozesse in der Wareneingangskontrolle, im Routing und bei der Verladung werden durch den Einsatz von RFID-Technologie unterstützt. Im Detail werden beim Wareneingang die RFID-Tags ausgelesen, mit den Daten im System verifiziert und die Sendungen automatisch auf die entsprechenden Empfangsrelationen geroutet. Die Routing-Information wird an ein simuliertes Staplerterminal geleitet und die Ware auf den angegebenen Umschlagplatz verbracht. Automatisch führt DISPONENTplus die Vordisposition der Aufträge durch. Im Warenausgang bzw. bei der Verladung passiert die Fracht das Ausgangstor mit dem RFID-Lesegerät. Mit der Information, dass die Ware das Tor verlassen hat, verändert sich sofort der Status der Sendung im System. Sobald alle für die Tour vorgesehenen Aufträge verladen sind, erhält der Disponent eine entsprechende Information und wird zur Abfertigung der Verladung aufgefordert.
Die praktische Anwendung im Messemodell bedeutet auch einen gewissen Geschicklichkeitstest, kann der Besucher doch selbst per Fernsteuerung die Mini-Gabelstapler durch das Lager steuern. Wer es versuchen will, wird mit einer kleinen Überraschung belohnt.
Weber Data Service auf der transport logistic:
Halle C4, Stand 210