Weicon-Geschäftsführer Ralph Weidling äußerst sich sehr optimistisch: „Tschechien ist ein sehr interessanter Markt mit großem wirtschaftlichen Potential. Die Tschechische Republik ist seit Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union und zählt heute, nur 12 Jahre später, zu den am weitesten entwickelten Industrienationen in Mittel- und Osteuropa. Die tschechische Wirtschaft ist stark auf die Industrie, insbesondere auf die Automobilindustrie, den Metall- und Maschinenbau, die chemische Industrie sowie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ausgerichtet und bietet somit einen starken Absatzmarkt für unsere Produkte.“
Weicon in Tschechien
Die WEICON Czech Republic s.r.o., so der Name der neuen Niederlassung, hat ihren Sitz in Teplice, im Norden der Tschechischen Republik an der Grenze zu Deutschland. Der Standort wird vom einheimischen Geschäftsführer Vladimir Dufek geleitet.
„Wir kennen Vladimir schon seit vielen Jahren. Er hat lange für unseren Handelspartner in Tschechien gearbeitet und ist bestens mit dem Markt vertraut. Wir freuen uns auf eine sehr vielversprechende Zusammenarbeit“, so Weidling weiter.
Tschechien – ein starker Wirtschaftspartner
Deutsche Unternehmer haben seit 1993 knapp 20 Milliarden Euro in die Tschechische Republik investiert. Das Land wickelt nahezu ein Drittel seines Außenhandels mit Deutschland ab, das damit der mit Abstand wichtigste Handelspartner ist. Tschechien liegt noch vor Russland an 12. Stelle der deutschen Handelspartner (Quelle: Statistisches Bundesamt). Mit der guten Entwicklung der letzten Jahre, der starken wirtschaftlichen Stellung innerhalb Europas und der drittniedrigsten Arbeitslosenquote innerhalb der EU, konnte Tschechien auch Weicon von seinen Standortvorteilen überzeugen.