Weicon Italia s.r.l.
Die Weicon Italia s.r.l., so der Name der neuen Niederlassung, hat ihren Sitz in der italienischen Hafenstadt Genua im Nordwesten des Landes. Der Standort wird vom einheimischen Geschäftsführer Davide Merlo geleitet.
„Wir arbeiten mit Davide bereits seit vier Jahren sehr erfolgreich zusammen. Er war in dieser Zeit als Außendienstmitarbeiter für uns in Italien unterwegs. Nun werden wir durch die Gründung unserer neuen Niederlassung unsere Position im italienischen Markt weiter stärken und ausbauen. Wir freuen uns auf eine sehr vielversprechende Zukunft in Italien“, so Ralph Weidling, Geschäftsführer von Weicon.
Weicon in Italien
„Italien ist für uns ein sehr interessanter Markt, auf dem wir schon lange tätig sind. Das Land zählt zu den größten Industrienationen der Welt und es ist für uns sehr wichtig, vor Ort zu sein. Wichtigste Wirtschaftszweige Italiens sind der Maschinen-, Flugzeug-, Schiff- und Fahrzeugbau, die Chemieindustrie, die Herstellung elektronischer Produkte sowie die Textilindustrie.
Somit bietet Italien einen starken Absatzmarkt für unsere Produkte. Diese positive Situation möchten wir durch unseren neuen Standort in Norditalien nutzen“, so Weidling weiter.
Die italienische Wirtschaft
Italien hat hinter Deutschland, Großbritannien und Frankreich die viertgrößte Volkswirtschaft der EU und die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die wichtigsten Handelspartner Italiens sind Deutschland und Frankreich.
Regionale Unterschiede: Nord-Süd-Gefälle
Charakteristisch für Italien ist die wirtschaftliche Zweiteilung des Landes.
Die großen Wirtschaftszentren Mailand, Turin und Genua bilden das triangolo industriale (industrielles Dreieck) im Norden des Landes. Der gesamte oberitalienische Raum gehört zu den wirtschaftlich stärksten Gebieten Europas.
Der Süden des Landes stellt dagegen eine der strukturschwächsten Regionen Westeuropas dar.
Weltbekannte Erzeugnisse
Die Landwirtschaft spielt zwar volkswirtschaftlich nur noch eine geringe Rolle, bringt jedoch Erzeugnisse hervor, für die Italien weltbekannt ist: Wein, Olivenöl, Käse und Zitrusfrüchte.
Die Stärke der italienischen Wirtschaft liegt im verarbeitenden Gewerbe, vor allem in kleinen und mittelständischen familiengeführten Unternehmen. Laut zentralem Statistikinstitut zählen 95,2 Prozent der Betriebe zu den Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten.
Zu den wichtigsten Industrien in Italien zählen der Maschinen-, Flugzeug-, Schiff- und Fahrzeugbau, die Chemieindustrie und die Herstellung elektronischer Produkte. Auch die Textilindustrie stellt mit ihren bekannten Markennamen einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar.