Arnold Büscher will sich in Zukunft vor allem um den Austausch zwischen Industrie und Landesregierung kümmern: "Die Unternehmen der elektrotechnischen Industrie können mit ihren Produkten und Lösungen viele Antworten auf die aktuellen Fragen unserer Zeit geben", so Büscher. "Als Beispiel seien die Energiewende, die Nutzung erneuerbarer Energien oder das Trendthema Industrie 4.0 genannt." Viele Themen seien heute aus Sicht der Industrie schon umsetzbar: "Die Technologien, Produkte und Lösungen sind vorhanden, wir müssen uns jetzt gemeinsam mit der Politik um die Rahmenbedingungen für die Umsetzung in konkreten Projekten kümmern."
Der ebenfalls wiedergewählte ZVEI-Vorstandsvorsitzende Oliver Hoffmeister dankte dem scheidenden NRW-Vorstandsmitglied Dr. Peter Köhler für die Zusammenarbeit und begrüßte gleichzeitig Arnold Büscher. Die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in NRW ist mit 1.100 Unternehmen stark mittelständisch geprägt und erzielte im vergangenen Jahr 31,7 Milliarden Euro Umsatz mit über 155.000 Beschäftigten. Damit ist sie der drittgrößte Arbeitgeber in der Industrie in NRW.