Länder- und firmenübergreifende Kommunikationsplattform
Der Wandel im weltweiten Markt für die Verbindungstechnik hat sich weiter intensiviert und beschleunigt. Dabei bieten sich insbesondere für Firmen aus Europa – speziell für Deutschland – gute Chancen, mit innovativer Spitzentechnologie neue Märkte zu erschließen. Im offenen, intensiven Dialog mit Kunden, externen Partnern und Unternehmen lassen sich aus Ideen echte Innovationen generieren, die zu einem gesteigerten Kundennutzen beitragen. Zielsetzung des dritten Weidmüller Connectivity Symposiums ist es daher, eine länder- und firmenübergreifende Kommunikationsplattform für Themen aus der Verbindungstechnik anzubieten.
Ausgehend vom Wirtschaftsstandort Deutschland wird diskutiert, auf welche Weise sich infolge der ökonomischen Globalisierung die Randbedingungen für europäische Staaten dramatisch verändert haben. Die Rolle der Informations- und Kommunikationstechnik wird beleuchtet und ebenso die Frage, ob der Weg in eine weltweite Informations- und Wissensgesellschaft dem auf der Rio-Weltkonferenz erklärten Ziel einer nachhaltigen Entwicklung entspricht.
Wireless-Technologien und dezentrale Energie-, Daten- und Signalverteilung
Der Einsatz von Wireless-Technologien im industriellen Umfeld ist ein weiteres Thema von hoher Relevanz: Welche Systeme sind störfest genug und bieten die erforderliche Übertragungssicherheit? Wo liegen die technologischen Grenzen wo die Zukunftsperspektiven? Diskutiert wird ebenso über dezentrale Energie-, Daten- und Signalverteilung - eine der großen aktuellen Herausforderungen für die Aufbau- und Verbindungstechnik. Im Zuge des sich verstärkenden Trends von der dezentralen zur offenen Automatisierung ergeben sich neue Anforderungen für unterschiedlichste Applikationen in der Energie- und Datenübertragung, der Fördertechnik und Logistik.
Bionik, Galvanik und Mechatronik
Chancen eröffnen sich zudem auf den Gebieten Bionik, Galvanik und Mechatronik. Erörtert werden beispielsweise biologische Vorbilder als Problemlösungsansätze der Natur, die als Inspirationsquelle für Innovationen auch im industriellen Kontext dienen können. Weitere Schwerpunktthemen des Expertenforums sind Fortschritte in der Oberflächentechnik und die intelligente mechatronische Dezentralisierung im Anlagenbau. Schließlich wird der Trend im Asien-Pazifik-Raum erörtert, der die dortigen Anforderungen in der Feldverdrahtung bei elektronischen Baugruppen adressiert.
Trends aufspüren im Automationsumfeld
Ob aus Ideen echte Innovationen werden, entscheidet sich nicht zuletzt an der Rechzeitigkeit des Produkteintritts. Der Markt ist gekennzeichnet durch drastisch verkürzte Produktentwicklungszeiten und eine Vielzahl neuer, aber nicht immer innovativer Produkte. Nicht selten sind konzeptuelle Produktneuerungen für den Kunden „innovativer“ als isolierte Produktneuheiten. Insgesamt gilt es, gezielt diejenigen Trends zu erspüren und zu identifizieren, die unternehmerische Investitionen rechtfertigen und dem Kunden einen echten und nachhaltigen Mehrwert im Automationsumfeld bieten. Hierfür bietet das dritte Weidmüller Connectivity Symposium eine ideale Plattform.