Im Projekt "ISA" soll die Produktionsvernetzung für wesentliche Bereiche der Automatisierungstechnik verbessert werden. Dazu werden neue Verbindungstechnologien und Integrationstechniken erforscht, um intelligente Steckverbinder für Sensoren und Aktoren umzusetzen. Damit wird ein weiterer Grundstein zur Verwirklichung der Industrie 4.0 und zur Schaffung Cyber-Physischer Systeme gelegt. Die Entwicklungsergebnisse sollen als Standardisierungs- und Normungsvorschläge in die entsprechenden nationalen wie internationalen Gremien eingebracht werden.
An der Schnittstelle zwischen Maschinen, Steuerungen und Datenverarbeitungsanlagen bilden diese Technologien die Grundlage für Innovation, Funktionalität, einfache Handhabung und Zuverlässigkeit der Automatisierungstechnik. Bedeutsame Effizienzsteigerungen lassen sich durch die Integration von Funktionen in die Verbindungstechnik erzielen - und zwar gleichermaßen bei der Installation und Inbetriebnahme sowie beim zuverlässigen Betrieb von Maschinen und Anlagen. Zudem wird eine optimale Verfügbarkeit und Stabilität der Produktionsprozesse gewährleistet. Diese intelligente Anschlusstechnik zeichnet sich durch optimale Handhabung und Zuverlässigkeit aus. Sie integriert Sensorund Diagnosefunktionen und hält natürlich dem harten Industriealltag, wie z.B. Vibrationen und Schmutz stand. An der Realisierung dieser zukunftsweisenden Technologien arbeiten die Weidmüller Gruppe, Detmold; ERNI Production GmbH & Co. KG, Adelberg; Finke Elektronik GmbH, Waldkirch; Siemens AG, Berlin und das Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration, Weßling.
Zusätzliche Informationen: www.weidmueller.com