Dr. Timo Berger, Vertriebsvorstand von Weidmüller, hat klare Ziele für die Förderung von Wasserstoff: „Zusammen mit den zugehörigen Netzwerken der Industrie müssen wir nachhaltige und wirtschaftlich attraktive Lösungen im Bereich der Wasserstoffökosysteme entwickeln. Wasserstoff ist eines der Schlüsselelemente, um dem Klimawandel entgegenzutreten. Die Elektrotechnik, Automatisierung und Digitalisierung spielen bei der Erschließung dieser Potentiale eine sehr wichtige Rolle.“
Die „European Clean Hydrogen Alliance” sieht sich in der Verantwortung, sowohl die Produktion als auch die Nachfrage nach erneuerbarem und kohlenstoffarmem Wasserstoff zu steigern und die CO2-Emissionen so flächendeckend zu reduzieren. Die Initiative passt daher ideal zum Nachhaltigkeitsanspruch des Detmolder Familienunternehmens. „Das ist Chance und Verantwortung zugleich: Wir haben langjährige Erfahrungen in der Photovoltaik und in der Windenergie, umfangreiche Kenntnisse in der Energie- und Prozesstechnik und im Condition Monitoring, der Zustandsüberwachung. Es liegt daher auf der Hand, dass wir unsere Erfahrungen für diese neu entstehende, klimaneutrale Energielandschaft einbringen“, bekräftigt Berger.
Bereits Anfang des Jahres hat Weidmüller sein Engagement für Nachhaltigkeit als Gründungsmitglied von „AquaVentus“ gestärkt. Der Förderverein, bestehend aus Forschungseinrichtungen, Organisationen und Unternehmen, will die Technologie für die Gewinnung von klimaneutralem Wasserstoff aus Offshore-Windenergie entscheidend prägen und voranbringen.