Erst im vergangenen Herbst hatte Duin mit seiner Kollegin, NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, die Weidmüller Akademie als Ort des Fortschritts ausgezeichnet und dabei die Innovationskraft des Unternehmens gelobt. Bei seinem Rundgang fühlte er sich in der Einschätzung bestätigt: "Bei meinem Besuch habe ich Weidmüller als Hidden Champion und wirtschaftliches Schwungrad in der Region bezeichnet", erinnerte sich Garrelt Duin im Gespräch mit Arnold Büscher, Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft Weidmüller Deutschland. "Auf dieser Produktschau werden die Innovationskraft und der Ideenreichtum greifbar und für die Kunden erlebbar."
Erst kürzlich hat die Landesregierung den Dialog für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit mit der NRW-Industrie ins Leben gerufen. "Klimaschutz ist Fortschrittsmotor für die Wirtschaftspolitik am Zukunftsstandort Nordrhein-Westfalen. Wir wollen die heimischen Unternehmen unterstützen, damit sie von den weltweiten Wachstumschancen profitieren", versprach Duin. Besonders interessiert zeigte er sich in diesem Zusammenhang an den Bemühungen, die Weidmüller nicht nur auf Produkt- und Lösungsebene, sondern auch am eigenen Standort realisiert. Mit der Halle an der Niemeierstraße in Detmold hat Weidmüller eine Produktionsstätte, die quasi als Passivhaus betrieben wird. Ein herausragendes Beispiel für den Klimaschutz, fand auch Minister Duin: "Der Industriestandort NRW hat das Potenzial, zum Testfall für den Klimaschutz zu werden. Unsere innovativen Unternehmen können mit ressourcenschonenden Verfahren und Produkten entscheidende Impulse geben."
Mit zahlreichen neuen Produkten sind die Detmolder in die Mainmetropole gereist, um die positiven Verbindungen zu Kunden und Partnern zu intensivieren: "Die Standbesucher zeigen sich von unseren Neu- und Weiterentwicklungen begeistert", so Büscher nach dem zweiten Messetag. "Auf Messen haben wir außerdem die Möglichkeit in einer hohen Intensität mit unseren Kunden ins persönliche Gespräch zu kommen. Eine Chance, die sehr gut angenommen wird."