"Wir sind stolz, dass wir diese Auszeichnung für unsere ganzheitlichen Qualitätsprojekte erhalten haben und es bestärkt uns, diesen Weg weiter voranzuschreiten", erklärt Ulrich Halbey. Überzeugen konnte die TWG die Jury mit dem Qualitätskonzept, das sich am Excellencemodell des EFQM (European Foundation for Quality Management) orientiert, und dem nachhaltigen Einsatz des Weidmüller Produktions Systems (WPS). Die TWG hat bereits im Jahr 2000 den Staatspreis für Qualität erhalten.
"Mit der TWG haben wir in Thüringen ein Unternehmen, welches sich nicht nur durch die Qualität ihrer Produkte und Mitarbeiter auszeichnet, sondern auch im gesellschaftlichem Umfeld Verantwortung übernimmt", sagt Wirtschaftsminister Matthias Machnig bei der Preisverleihung. Das Unternehmen nähme eine Vorbildfunktion wahr, an denen sich andere kleine und mittelständische Unternehmen orientieren könnten. "Die TWG ist ein Erfolgsmodell. Sie zeigt, dass ein gutes Qualitätsmanagement zum Erfolg führt", fügte Matthias Machnig hinzu.
Insgesamt hat die TWG drei Qualifizierungsrunden erfolgreich überstanden. Nach der Bewerbung über einen Fragebogen, der auf dem internationalen EFQM-Modell basiert, folgten noch eine Konkretisierung der Bewerbungsunterlagen und ein Audit der Fachjury. "Der Staatspreis führt automatisch zur intensiven Auseinandersetzung mit den Fragen des Qualitätsmanagements und der Unternehmenseffizienz. Daraus erhielten wir bereits viele Impulse für unser Unternehmen", so Ulrich Halbey.
Über die TWG:
Die Thüringische Weidmüller GmbH (TWG) ist ein Unternehmen der Weidmüller-Gruppe in Detmold. Die TWG hat sich auf die Produktion von Komponenten wie Steck- und Leiterplattenverbinder, OEM-Anschlusselemente und Module für alle Anschlussarten spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt in Wutha-Farnroda 222 Mitarbeiter, davon 20 Auszubildende.