In Zeiten einer boomenden Baukonjunktur einerseits und eines Fachkräftemangels andererseits ist das Personal eine wichtige, zugleich aber auch kostenintensive Ressource. Diese auf der Baustelle optimal einzusetzen, auch bei unvorhersehbaren Ereignissen, ist deshalb für den Projekterfolg entscheidend. Wird es etwa wegen Krankheitsfällen zeitlich eng, hat das auch Konsequenzen für andere Projekte, wenn man Personal abziehen muss. Wie sich das projektübergreifend auswirkt, lässt sich nur schwer abschätzen, vor allem mittelund langfristig. Wird der Personaleinsatz mithilfe digitaler Ressourcenplaner zentral geplant, wie etwa mit dem neuen Projekt-Manager-Modul von Weise Software, lassen sich Projektlaufzeiten optimieren, Kosten besser kontrollieren und Termine verlässlicher einhalten.
NEUES RESSOURCENPLANUNGS-MODUL
Auf der Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche, der digitalBAU in Köln, präsentiert Weise Software im Zusammenhang mit den aktuellen Software-Versionen erstmals auch den neuen Projekt-Manager 2020. Dessen wichtigste Neuerung ist das Modul „Ressourcenplanung“. Damit ist die Projektmanagement-Software universeller und flexibler einsetzbar. So lassen sich jetzt neben Bauzeiten auch der Einsatz von Personal, Geräten, Fahrzeugen oder anderen Betriebsmitteln projektübergreifend planen. Anhand übersichtlicher Grafiken sieht man auf einen Blick, wer, wo und wann mit welcher Auslastung, auf welcher Baustelle eingeplant ist, welche Arbeiten wann beendet sein müssen und welches Gerät wann wieder zur Verfügung steht. Das hilft, die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit und ihren Fähigkeiten entsprechend einzusetzen, passende Teams zusammenzustellen und schnell zu reagieren, sobald ein Mitarbeiter ausfällt. Zu personellen Ressourcen lassen sich Auslastungsgrade, Abwesenheitszeiten und Urlaubszeiten definieren. Ressourcen können eine konkrete Person, eine abstrakte Personengruppe oder Betriebsmittel und Material sein. Um die Kosten einer Ressource zu berechnen, kann man entweder auf bestehende Kostendaten zugreifen oder diese neu eingeben. Bei Planungsänderungen verschieben sich alle abhängigen Elemente automatisch mit, so dass die Konsequenzen sofort erkennbar sind. Sollte es dabei zu Konflikten mit anderen Gewerken oder Baustellen kommen, werden diese angezeigt. Dank umfangreicher Auswertungsmöglichkeiten und Reports haben Projektverantwortliche alle Personal- und sonstigen Unternehmensressourcen stets im Blick. Ausgewertet werden Ressourcen, deren Auslastung und Kosten sowie Abwesenheitszeiten in Form von Diagrammen, Wocheneinsatzplänen und Jahresübersichten, Kostenübersichten und Kostenverläufen, Meilensteinlisten oder Soll/Ist-Vergleichen.
NEUE GAEB-MULTI-MODELL-CONTAINER-SCHNITTSTELLE
Neben dem neuen Ressourcenplanungs-Modul zeichnen zahlreiche weitere kleine, aber feine Erweiterungen und Verbesserungen die neue Version 2020 des Projekt-Managers aus. Diese vereinfachen und rationalisieren Tätigkeiten – etwa eine optimierte Schriftskalierung beim Druck von Netzplänen oder die neue Option "AutoKorrektur" für die automatisierte Rechtschreibprüfung. Neu ist auch eine GAEB-Multi-Modell-ContainerSchnittstelle (MMC). Damit können BIM-Modelldaten importiert werden, einschließlich aller Bauteildaten und derer logischen Beziehungen. Auf dieser Grundlage lassen sich Grobstrukturen für Bauzeiten- und Ressourcenpläne generieren, was deren Erstellung erheblich beschleunigt. Weitere Informationen zum neuen Projekt-Manager 2020 erhalten Interessierte vom 11. bis 13. Februar 2020 am Messestand H7.307 der digitalBAU-Messe oder direkt von der Weise Software GmbH, Bamberger Straße 4-6, 01187 Dresden, Tel.: 0351 / 873215-00, Fax: 0351 / 873215-20, info@weise-software.de, www.weise-software.de