Google findet (fast) alles - "leider" möchte man hinzufügen, wenn Fotos den Weg ins Internet finden, die einem peinlich sind. Denn auch der aktuelle oder zukünftige Arbeitgeber, die Ehefrau oder Freunde finden die Aufnahmen schnell. Personensuchmaschinen wie yasni.de machen die Suche besonders einfach.
Löschen ist dagegen richtig schwierig. Aus dem Google-Index kann man Bilder nicht entfernen, es sei denn, rechtliche Gründe zwingen Google dazu. Man muss also zuerst die Bilder von den Webseiten nehmen (lassen), auf denen Google fündig wurde.
Dafür gibt es verschiedenen Methoden. Die einfachste ist es, den Webseiten-Betreiber, der sich im Impressum zu erkennen geben muss, darum zu bitten, die unmöglichen Bilder zu entfernen. Da man das Recht am eigenen Bild hat, kann man das Entfernen auch verlangen und gerichtlich durchsetzen (zumindest in Deutschland).
Es gibt aber auch die Möglichkeit, Profi-Dienste wie ruflotse.de zu beauftragen, dafür zu sorgen, dass gewisse Inhalte aus dem Internet verschwinden (soweit das machbar ist). Das ist aber nicht mehr umsonst und muss gut abgewogen werden.
"Am besten sorgt man schon vorher dafür, dass Party-Bilder und andere Peinlichkeiten nicht online gehen", empfiehlt Chefredakteur Jörg Hermann: "Wenn die Bilder erst einmal in die weiten des Internets wandern, ist das Aufräumen schwierig. Unsere Tipps helfen Ihnen dabei, möglichst effektiv alle Peinlichkeiten zu entsorgen."
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