Der Streit ist vorprogrammiert: Möchte Mann das Wohnzimmer klangtechnisch aufrüsten, ist Frau entrüstet über Kabel und hässliche Klangmonster. Mögen sie auch noch so gut klingen - was die Optik stört, kann die Akustik nicht kitten. purSonic hat dagegen mit High-Tech eine Lösung parat, die den Frieden zurückholt: Lautsprecher hinter Putz und Wandfarbe.
Ob Musik in der Dusche oder im Museum: Es gibt einige Orte, an denen Lautsprecher fehl am Platz und guter Sound aus dem Nichts trotzdem wünschenswert ist. stereoplay hat deshalb die Firma purSonic besucht, die sich auf unsichtbare Lautsprecher spezialisiert hat. Die Überlinger Firma integriert die Klangerzeuger im Mauerwerk, wobei sie die Boxen so geschickt dämmt, dass der Klang nicht zum Nachbarn, sondern nur in den gewünschten Raum dringt.
Das Knowhow dazu stammt aus der Mutterfirma, die sich auf Isolier- und Baustoffe spezialisiert hat. Zusammen mit Siemens wurde purSonic gegründet, das die besonderen Flachmembrane entwickelt. Natürlich fragt man sich, wie so was wohl klingt. Und das war überraschend - überraschend gut, wie man in der aktuellen stereoplay 2/2010 nachlesen kann. Beim Einbau werden die Lautsprecher individuell eingemessen und mit spezieller Elektronik entzerrt.
Chefredakteur Holger Biermann war erstaunt: "Klar, echten High-End-Sound aus der Wand kann man nicht erwarten, aber der Klang ist ganz und gar nicht schlecht. Feine Höhe und ausreichend Tiefgang qualifizieren die purSonic-Lautsprecher gerade auch fürs elegante Wohnzimmer."
Weitere Themen in der aktuellen stereoplay-Ausgabe 2/2010: 7-Kanal-Raum-Klang aus einem Lautsprecher, Lautsprecherkabel zwischen 800 und 1100 Euro, über 70 CD-Kritiken und zahlreiche Lautsprecher und Receiver-Tests.
Die aktuelle stereoplay-Ausgabe 2/2010 ist ab 15. Januar für 5,30 Euro überall am Kiosk sowie im Abonnement erhältlich. Im Internet finden Sie stereoplay unter: http://www.stereoplay.de