Was Großmutter noch für bare Münze genommen hat, ist für trickreiche Online-Verbrecher längst ein Kalauer. Geldhäuser winden sich, was die Bringschuld sicherer Onlinebanking-Verfahren angeht. Dabei könnte Internet-Banking für viele längst viel sicherer sein. Den Schwarzen Peter bekommt meist der Kunde zugeschoben, wie magnus.de festgestellt hat.
Für den Onlinebanking-Kunden wird es immer schwieriger, sich gegen fiese Internetbetrüger zu wehren.
Gefälschte Bank-E-Mails, die den Empfänger in schlechtem Deutsch auffordern, seine geheimen Bankdaten zu verraten, gehören schon der Vergangenheit an. Heute holen sich Verbrecher geheime Bankinformationen über kleine Schadprogramme - so genannte Trojaner - unbemerkt von den Festplatten ihrer Opfer.
Dabei gibt es mittlerweile technisch ausgereifte Sicherheitsverfahren, die weitestgehend sicheren Schutz versprechen, wie Experten gegenüber magnus.de erläutern. Doch diese sind für den Online-Bankkunden oft mit zusätzlichen Kosten verbunden.
magnus.de hat sich von Nielsen Online die aktuelle Top-Ten der Banken und Kreditinstitute ausweisen lassen, die von den meisten Internetnutzern mindestens einmal im Monat besucht wurden. Die Finanzinstitute sollten Rede und Antwort stehen, ob sie sich gegenüber ihren Onlinebanking-Kunden in Sicherheitsbelangen in der Bringschuld sehen.
Für Frank-Christian Pauli, Referent beim Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. ein klarer Fall: "Der Verbraucher kann nur die Sicherheitssysteme nutzen, die ihm angeboten werden, auf jeden Fall ist dies eine Bringschuld der Anbieter." Banken und Sicherheitsexperten sehen das durchaus anders.
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