In den folgenden Tagen und Wochen werden nun die noch fehlende Brandschutzwand zum ersten Bauabschnitt und das neue Betriebsgebäude gestellt. Weiterhin werden die Verbindungen der 110-kV Geräte im Schaltfeld hergestellt. Nach der Inbetriebnahme dieses ersten Bauabschnittes erfolgt die Demontage der alten Bestandsanlage im zweiten Bauabschnitt und dann die schrittweise Umrüstung auf die neue Technik analog zum ersten Bauabschnitt. Da sich das Umspannwerk in bewohntem Umfeld befindet, werden um die Transformatoren wieder Schallschutzwände errichtet, welche ihre Funktion in ähnlicher Weise bereits in der alten Bestandsanlage bewährt haben.
„Das Umspannwerk ist nach 30 Arbeitsjahren nun bereit für diese Generalüberholung und die Errichtung modernster Technik“, berichtet Tim Stieger, technischer Geschäftsführer der WNG. „Leider hat sich unser ursprünglicher Zeitplan aufgrund von schwierigen Witterungsverhältnissen, Lieferengpässen und tiefbautechnischen Problemen etwas verzögert. Wir sind aber optimistisch, dass wir das gesamte Bauprojekt wie geplant bis Ende 2025 abgeschlossen haben werden“, sagt Projektleiter Thomas Heinke von der WEMAG Projektentwicklung GmbH.