„Die ungewöhnliche Situation bei der Umsetzung von Strom- und Gaspreisbremsen nutzen Betrüger aus, um Kunden anzusprechen und dabei sensible Daten zu erlangen“, berichtet WEMAG-Vertriebsleiter Michael Hillmann. Einer der unseriösen Anrufer habe sich sogar als „Energiepreisbremse-Institut“ ausgegeben. Die WEMAG hingegen informiert ihre Kunden schriftlich und fragt am Telefon oder an der Haustür keine persönlichen Daten ab.
„Wenn Sie einen entsprechenden Anruf erhalten oder plötzlich unangekündigt Personen bei Ihnen klingeln, bleiben Sie bitte unbedingt vorsichtig!“, rät Hillmann. Werden dann auch noch Kundendaten wie Vertragsdaten, Bankdaten oder Zählernummer abgefragt, ist das ein deutliches Warnsignal. „Sie haben jedes Recht, ein solches Gespräch zu verweigern. Rufen Sie unbekannte Rufnummer auf keinen Fall zurück, denn das könnte teuer werden“, so Hillmann weiter.
Die WEMAG versucht zu ermitteln, wer hinter den vermeintlichen Fremdfirmen steckt. Solche Versuche, Kundendaten abzuschöpfen, sind gesetzlich verboten und dem Verursacher drohen hohe Bußgelder.
Wer sich an der Haustür unsicher ist, ob er wirklich einem Vertreter der WEMAG gegenübersteht, sollte auf zwei Dinge achten: Mitarbeitende und Partner der WEMAG tragen entsprechende Firmenkleidung und müssen sich ausweisen. „Im Zweifelsfall können Kunden sich auch beim WEMAG-Kundenservice vergewissern“, rät Hillmann. Die Kollegen sind unter der Rufnummer 0385 755-2755 erreichbar.
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