In diesem Jahr setzt sich eine hohe Anzahl der Forschungsprojekte mit Naturthemen, Klimawandel und regenerativen Energien auseinander. "Für uns als Versorgungsunternehmen ist es sehr spannend zu beobachten, wie intensiv sich die Schüler mit ihrer Umwelt und erneuerbaren Energien auseinandersetzen", stellt WEMAG-Pressesprecher Jost Broichmann erfreut fest. Schon bei den vorangegangenen Wettbewerben zeigten die Jugendlichen viel Interesse an ähnlichen Themen. Das kann die WEMAG sehr gut beurteilen - bereits seit 1991 steckt sie als Patenunternehmen viel Energie in die Förderung und Durchführung dieses Wettbewerbs.
In sieben verschiedenen Themengebieten messen sich die Nachwuchsforscher zwei Tage auf Landesebene, die Besten dürfen zum Bundeswettbewerb. Neben Biologie und Technik interessieren sich die jungen Forscher auch für andere naturwissenschaftliche Themen aus Physik, Mathematik und Astronomie. Charlotte, Till und Samuel untersuchten beispielsweise, ob sich auf dem Mars eine Kolonie errichten ließe. Die drei Rostocker Schüler sind nicht das erste Mal bei "jugend forscht" dabei - schon im vergangenen Jahr nahmen sie mit dem Projekt "Strom vom Schuldach" erfolgreich am Wettbewerb teil. Die engagierten Nachwuchsforscher untersuchten dafür den Wirkungsgrad der Photovoltaikanlage auf dem Dach ihrer Schule. Ein spannendes Forschungsprojekt, welches sie gern für ein Fotoshooting nachstellten, um Werbung für den Wettbewerb zu machen. So lächeln sie von Plakaten, um noch mehr Schüler für Deutschlands größten Nachwuchswettbewerb zu gewinnen. Das Ergebnis des Marsprojekts von Charlotte, Till und Samuel sowie alle weiteren spannenden Forschungsarbeiten können die Besucher am 31. März ab 10 Uhr auf dem Festgelände am Schweriner Obotritenring beurteilen. Die Preisverleihung des Landeswettbewerbs "jugend forscht - schüler experimentieren" findet anschließend ab etwa 15 Uhr statt.