„Wir freuen uns über diesen Vertrag und das Vertrauen, das uns damit entgegengebracht wird. Wir werden die Gemeinde auch weiterhin zuverlässig und sicher mit Strom versorgen“, sagte WNG-Geschäftsführer Sebastian Winter.
In Sukow leben etwa 1.550 Menschen. Die Gemeinde liegt in der Nähe der Landeshauptstadt Schwerin und gehört zum Amt Crivitz. „Die bisherige Zusammenarbeit verlief durchweg positiv. Deshalb hat die Gemeindevertretung auch einstimmig für eine Fortsetzung der Kooperation mit der WEMAG Netz GmbH gestimmt. Ich freue mich sehr, auch weiterhin einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben“, sagte Bürgermeister Horst-Dieter Keding anlässlich der Vertragsunterzeichnung, an der auch die Amtsvorsteherin Iris Brincker teilnahm.
Der Abschluss eines neuen Vertrages war erforderlich, da die bisherige Konzession ausgelaufen ist. Der neue Konzessionsvertrag hat wieder eine Laufzeit von 20 Jahren. Er basiert auf dem vom Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern e. V. entwickelten Mustervertrag. Darin sind unter anderem die Regelungen zur Zusammenarbeit zwischen der WNG und der Kommune sowie die Pflicht zur Versorgung festgeschrieben. Geregelt ist ebenfalls das Recht des Versorgers zur Nutzung der gemeindlichen öffentlichen Straßen, Wege und Plätze.
Als Gegenleistung für die Wegenutzung zahlt die WEMAG Netz GmbH der Gemeinde Sukow während der Laufzeit des Vertrages eine durch die Abgabenverordnung geregelte Konzessionsabgabe. „Die Konzessionserträge fließen in den normalen Haushalt. Damit begleichen wir unter anderem allgemeine Ausgaben und Investitionen“, erklärte Bürgermeister Horst-Dieter Keding.
Die WEMAG Netz GmbH hat gegenwärtig Strom-Konzessionsverträge mit mehr als 250 Gemeinden in ihrem Netzgebiet. „Unser Unternehmen entwickelt sein Leistungsangebot für die Kommunen und Gemeinden ständig weiter. In den vergangenen Jahren wurden unter anderem eine digitale Leitungsauskunft, das Hausanschlussportal sowie ein EEG-Portal eingeführt. Darüber hinaus sind wir mit unseren Mitarbeitenden in den Netzdienststellen über das gesamte Versorgungsgebiet verteilt und können so die lokale Betriebsführung sicherstellen“, ergänzte WNG-Geschäftsführer Tim Stieger.