Die Aktion des Energieversorgers richtet sich an Kinder und Jugendliche des Demmlerhauses in Schwerin. Sie haben keine Eltern, die sich um sie kümmern können und nicht alle ihre Wünsche können erfüllt werden. Deshalb haben sie die WEMAG besucht und gemeinsam mit WEMAG-Vorstand Thomas Murche im Betriebsrestaurant den Weihnachtsbaum mit ihren ganz persönlichen Wünschen geschmückt.
So wünscht sich ein fünfjähriger Junge als Spielfiguren einen Lava-Drachen und einen Tyrannosaurus Rex. Seine Zwillingsschwester träumt dagegen von einer Spielzeug-Familienküche. Auf der Wunschliste eines älteren Mädchens steht ein Mixer mit Rührschüssel, da sie kurz vor dem Auszug in die eigenen vier Wände steht.
Alle Mitarbeiter der WEMAG Unternehmensgruppe sind bereits aufgerufen, allein oder in einer Gruppe die Wünsche der Kinder zu verwirklichen. „Alle Wünsche werden erfüllt, kein Kind geht leer aus“, versicherte Thomas Murche, für den dieses Hilfsprojekt eine Herzensangelegenheit ist. „Gerade in der Weihnachtszeit ist es wichtig, bedürftigen Menschen zu helfen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind“, meinte der WEMAG-Vorstand.
„Wir sind sehr dankbar, dass es Unternehmen wie die WEMAG gibt, die an die Kinder und Jugendlichen in unseren Einrichtungen denken. Besonders ist, dass die WEMAG wirklich an einer langjährigen Beziehung interessiert ist“, sagte Carolin Schulz. Über das ganze Jahr hinweg habe es mit dem Energieversorger einen intensiven Austausch gegeben, wurden Ideen besprochen, welche Aktionen gemeinsam mit den Kindern unternommen werden könnten. „Da war einfach ganz viel Liebe, Herz und Engagement zu spüren“, meinte die Teamleiterin des Demmlerhauses.
Über die SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe
Die SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe ist Träger von verschiedenen Einrichtungen in Schwerin, in denen Kinder und Jugendliche leben, die zeitweilig nicht bei ihren Herkunftsfamilien wohnen können. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von Krankheit oder Tod der Eltern, über Vernachlässigung bis hin zu Missbrauch.
Für die Kinder und Jugendlichen stellen die Wohngruppen, in denen sie leben, ein Zuhause auf Zeit dar. In diesen sollen sie die schlechten Erfahrungen und Erinnerungen verarbeiten und vergessen können. Dafür ist es nötig, nicht nur den Alltag so stabil und zuverlässig wie möglich zu gestalten, sondern auch gemeinsame Erlebnisse zu schaffen, an die die Kinder sich noch lange erinnern können und bei denen sie Gemeinschaft und Geborgenheit erfahren.
Diese Erlebnisse können jedoch nur über Spenden finanziert werden. Daher sind Spenden immer herzlich willkommen, weil sie ganz konkret den Kindern und Jugendlichen, die in ihrem Leben bereits viele schlechte Erfahrungen gemacht haben, zugutekommen.