Die Organisation und technische Unterstützung hat die WEMAG und ihre Netzdienststelle Perleberg übernommen. Während der Betonmast aus Beständen der WEMAG stammt, besteht der zweite Mast aus Holz. „Auf besonderen Wunsch einer Grundstücksbesitzerin stellen wir eine Douglasie bereit, die uns ein regionaler Forstbetrieb geliefert hat“, erklärte Josefine Weise, Sachbearbeiterin Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen beim LfU.
„Die Zahl der Weißstörche in der Region geht seit einigen Jahren zurück. An der Elbe ist die Entwicklung der Population etwas positiver, da das Nahrungsangebot besser ist“, berichtete Jan Koppelmann. Der Vogelschutzbeauftragte der WEMAG führt den Rückgang darauf zurück, dass der Storch seine Nahrungsgrundlage überall dort verliert, wo Dauergrünland umgebrochen und Feuchtgebiete trockengelegt werden. „Störche sind ein Zeichen für eine intakte Umwelt. Deshalb unterstützen wir jährlich das Aufstellen neuer Nisthilfen in den Gemeinden des Netzgebietes und begleiten mit einer Hubbühne die Storchenschutzbeauftragten in den verschiedenen Landkreisen bei ihren Kontrollfahrten zu den Nestern“, ergänzte Jan Koppelmann.