Der regionale Energieversorger WEMAG nahm die Vorweihnachtszeit gern zum Anlass, um dem Kinderschutzbund, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, am 28. November, einen Scheck in Höhe von 1500 Euro zu überreichen. Seit dem vergangenen Jahr richtet das Unternehmen seine finanziellen Zuwendungen an gemeinnützige Einrichtungen und Initiativen der Region, anstatt Geschäftspartnern und Kunden kleine Geschenke zu überreichen.
Der Deutsche Kinderschutzbund ist die älteste und größte Kinderschutzorganisation in Deutschland. Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern unterstützt seit Jahren mit vielen Initiativen und Projekten, Kinder, Jugendliche und deren Familien. "Unser Bundesland ist einer der traurigen Spitzenreiter bei der Kinderarmut. Die betroffenen Kinder haben häufig keine Zukunft und sind von der Teilhabe an echten Bildungschancen und nachhaltiger gesundheitlicher Fürsorge weitgehend ausgeschlossen", so der DKSB-Geschäftsführer Carsten Spies bei der symbolischen Übergabe.
Umso wichtiger ist es, dass sich sozial engagierte Unternehmen diesen Problemen nicht verschließen. "Wir freuen uns darüber, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen können, die Kinder ein Stück auf ihrem Weg in die Zukunft zu begleiten", erklärt der Vertriebsleiter der WEMAG, Michael Hillmann.
Am 12. November hatte die WEMAG im Zuge ihrer Weihnachtsspenden-Aktion bereits der Sternberger Tafel e.V. 1500 Euro überbracht.
Über den Deutschen Kinderschutzbund (DKSB):
Der Landesverband des Deutschen Kinderschutzbundes Mecklenburg-Vorpommern ist seit über 15 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern aktiv und hat seinen Sitz in Schwerin. Zu seiner wichtigsten Aufgabe gehört es, sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einzusetzen.
Wer etwas erreichen will, muss gemeinsam mit anderen handeln. Im DKSB, 1953 in Hamburg gegründet, sind heute über 50.000 Einzelmitglieder in 420 Ortsverbänden aktiv - und machen ihn damit zur größten nationalen Kinderschutzorganisation in Deutschland. Sie setzen sich gemeinsam mit über 10.000 Ehrenamtlichen und rund 3.000 Mitarbeitern für Kinder und gegen Missstände ein, drängen Politiker und Verwaltung zum Handeln und packen selber an.