In anderen Fällen war in der ersten Januarwoche von Kunden aus dem Raum Wittenburg von einem Trickbetrüger berichtet worden. Ein vermeintlicher WEMAG-Mitarbeiter hatte versucht, an der Haustür Zahlungsrückstände zu kassieren. Der Betrug fiel auf, weil die Betroffenen keine Zahlungsrückstände hatten.
Schon in den vergangenen Jahren stiegen im Januar die Betrugsversuche und Werbeanrufe an. So hatten sich Stromwerber als Ableser ausgegeben und versucht Bürgern einen teureren Vertrag unterzujubeln. "Beim Stromablesen verkaufen unsere Mitarbeiter niemandem einen Vertrag und über mögliche Zahlungsrückstände informieren wir sie schriftlich," verdeutlicht Hillmann nochmals. An dem Grundsatz keine Haustürgeschäfte zu machen, hielte die WEMAG auch in Zukunft fest.