Besonders ins Gewicht fällt in Sachen Energie natürlich die traditionelle Weihnachtsgans oder –ente. Der Backofen ist ein wahrer Energiefresser. Deshalb erklärt die WEMAG in ihrem ersten Tipp, dass das Geflügel mit der Niedrigtemperaturmethode etwas sparsamer gegart werden kann. Noch weniger Energie benötigt dagegen der Herd – wer also auf Topf- und Pfannengerichte statt des Bratens aus der Röhre setzt, spart hier deutlich!
Auch auf die Frage, wie man das heimische Wohnzimmer möglichst stromsparend und trotzdem weihnachtlich beleuchten kann, gibt die WEMAG Antwort: Wem Kerzen am Weihnachtsbaum zu unsicher sind, der sollte auf LED setzen. Die Leuchtdioden verbrauchen nämlich rund 80 Prozent weniger Strom als die Varianten mit klassischen Glühbirnen oder Halogenlampen! Insgesamt gilt natürlich: weniger ist mehr. Wer auf keinen Fall auf die in der Familie vererbte Lichterkette mit Glühbirnen verzichten möchte, kann auch sparen, indem er die Leuchtzeit begrenzt – idealerweise mit Zeitschaltuhr ohne Standby.
Natürlich kommt bei geselligem Beisammensein und Festtagsschmaus die Spülmaschine besonders häufig zum Einsatz. Auch hier lässt sich – ebenso wie bei der Waschmaschine – deutlich Strom sparen, wenn der Eco-Modus genutzt wird. Eine Ersparnis von bis zu 40 Prozent ist hier möglich, sagt der TÜV. Einen zusätzlichen Hinweis zum Thema Geschirrspülen gibt die WEMAG noch: Hände weg vom schmutzigen Geschirr. Das Spülen per Hand ist alles andere als energieeffizient!
Auch wenn bei den gemütlichen Feiertagen schnell das Bedürfnis entsteht, den besonders gelungenen Handy-Schnappschuss von der Weihnachtsgans auf den sozialen Medien zu teilen – besser ist es, das Smartphone über die Feiertage einfach mal abzuschalten und vielleicht sogar dem WLAN-Router den Saft abzudrehen. Zwar fällt die Energieersparnis hier mit ca. 10 Cent pro Tag bei abgeschaltetem Router nicht besonders schwer ins Gewicht, dafür hat dieser Tipp aber einen positiven Nebeneffekt: der Fokus liegt mehr auf den Menschen, mit denen gemeinsam gefeiert wird.
Dies führt auch schon zum letzten und wohl schönsten Energiespartipp: gemeinsam feiern! Wer bei der Familie oder bei Freunden feiert, verbraucht im eigenen Zuhause keine Energie. Je mehr Menschen also zusammen Weihnachten verbringen, desto geringer ist der kollektive Energieverbrauch. Natürlich liegt damit die Last alleine beim Gastgeber. Dies sollte für alle Gäste Grund genug sein, herzlich Danke zu sagen, vielleicht ein kleines Gastgeschenk im Gepäck zu haben und helfend mit anzupacken. Wenn dann in den kommenden Jahren immer jemand anderes in die Rolle des Gastgebers schlüpft, bleibt das gemeinsame Feiern besonders fair.
Die WEMAG wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2023. Das Presseteam der WEMAG bedankt sich bei Ihnen, liebe Pressevertreter, und verabschiedet sich bis ins neue Jahr.
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