Der Schweriner Energieversorger WEMAG AG wird im eigenen Netzgebiet zum Jahreswechsel keine Erhöhung der Strompreise vornehmen. Dies teilten die Vorstandmitglieder Boris Schucht und Dr. Andreas Cerbe auf einer Pressekonferenz des Unternehmens mit. Trotz gestiegener Beschaffungskosten für Strom und der Erhöhung der Umlagen für erneuerbare Energien kann die WEMAG im eigenen Netzgebiet die Preise für Haushaltskunden im Jahr 2010 weiterhin stabil halten. Als Gründe führte das Unternehmen im Wesentlichen sinkende Netznutzungsentgelte an.
Der Energieversorger geht noch einen Schritt weiter und gibt eine Strompreis-Garantie ab. "Die WEMAG AG nimmt im Jahr 2010 keine Strompreiserhöhung vor und garantiert den etwa 150.000 Haushaltskunden im Netzgebiet stabile Strompreise bis zum 31.03.2011", versprach WEMAG-Vorstandsmitglied Boris Schucht. "Die WEMAG hat sich zu diesem Schritt entschlossen, da unsere Kunden durch die Preiserhöhungen verschiedener anderer Stromanbieter verunsichert worden sind", ergänzt Boris Schucht.
"Haupteinflussfaktor für die stabilen Preise ist eine einmalige Senkung der Entgelte für die Nutzung des Stromnetzes der WEMAG Netz GmbH", betonte WEMAG-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Cerbe. Diese kommt durch eine Vereinbarung mit der Bundesnetzagentur zustande. Von der Senkung der Netznutzungsentgelte profitieren nicht nur die Haushaltskunden, sondern auch der Mittelstand: "Ein Industrieunternehmen mit einem Verbrauch von 5 Mio Kilowattstunden kann im kommenden Jahr durch die Senkung der Netzentgelte mit einer Einsparung von 7.000 € rechnen", schätzt Netzexperte Cerbe.
Die WEMAG verwies auf der Pressekonferenz auf die hohen staatlichen Anteile im Strompreis. Diese sind seit 2005 um mehr als ein Drittel gestiegen. Zukünftig sind etwa 38% des Strompreises öffentliche Abgaben wie Strom- und Mehrwertsteuer oder EEG- und Konzessionsabgaben. "Sollten sich diese weiter erhöhen, würde dies auch Auswirkungen auf den Strompreis haben", stellte Schucht klar. Das Unternehmen hofft jedoch den Strompreis auch über die Garantiefrist hinaus stabil halten zu können.
Der Energieversorger geht noch einen Schritt weiter und gibt eine Strompreis-Garantie ab. "Die WEMAG AG nimmt im Jahr 2010 keine Strompreiserhöhung vor und garantiert den etwa 150.000 Haushaltskunden im Netzgebiet stabile Strompreise bis zum 31.03.2011", versprach WEMAG-Vorstandsmitglied Boris Schucht. "Die WEMAG hat sich zu diesem Schritt entschlossen, da unsere Kunden durch die Preiserhöhungen verschiedener anderer Stromanbieter verunsichert worden sind", ergänzt Boris Schucht.
"Haupteinflussfaktor für die stabilen Preise ist eine einmalige Senkung der Entgelte für die Nutzung des Stromnetzes der WEMAG Netz GmbH", betonte WEMAG-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Cerbe. Diese kommt durch eine Vereinbarung mit der Bundesnetzagentur zustande. Von der Senkung der Netznutzungsentgelte profitieren nicht nur die Haushaltskunden, sondern auch der Mittelstand: "Ein Industrieunternehmen mit einem Verbrauch von 5 Mio Kilowattstunden kann im kommenden Jahr durch die Senkung der Netzentgelte mit einer Einsparung von 7.000 € rechnen", schätzt Netzexperte Cerbe.
Die WEMAG verwies auf der Pressekonferenz auf die hohen staatlichen Anteile im Strompreis. Diese sind seit 2005 um mehr als ein Drittel gestiegen. Zukünftig sind etwa 38% des Strompreises öffentliche Abgaben wie Strom- und Mehrwertsteuer oder EEG- und Konzessionsabgaben. "Sollten sich diese weiter erhöhen, würde dies auch Auswirkungen auf den Strompreis haben", stellte Schucht klar. Das Unternehmen hofft jedoch den Strompreis auch über die Garantiefrist hinaus stabil halten zu können.
