„Ich freue mich sehr, dass der Landkreis von der Upgrade-Möglichkeit Gebrauch gemacht und förderfähige ‚hellgraue Flecken‘ mit in die Bestandsprojekte aufgenommen hat. Dadurch erhöht sich die Anzahl der auszubauenden Adressen. Mit den zusätzlichen Finanzmitteln sollen die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten beglichen werden“, erklärte Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung und ergänzt: „Es geht im Landkreis gut voran, alle Projektgebiete befinden sich im Bau. In drei Projektgebiet sind sogar bereits Dienste buchbar.“
Gemeinsam stellen Land und Bund erneut rund 120 Millionen Euro Fördermittel für den Breitbandausbau im Landkreis Ludwigslust-Parchim zur Verfügung. Mit diesen Mitteln erhalten die Haushalte, die als unterversorgt gelten und sich noch nicht für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden haben, die Möglichkeit auf einen kostenlosen Hausanschluss – auch ohne die Buchung eines Internet- oder Telefonvertrags. Gleichzeitig profitieren nun auch Haushalt von der Förderung, die mehr als sogenannte „hellgraue Flecke“ gelten – bei denen also eine Leistung zwischen 30 und 100 Mbit/s Leistung anliegt. Mit den neuen Zuwendungsverträgen können nun auch diese Anschlüsse mit Glasfaser versorgt werden. Damit sind zusätzlich mehr als 6.000 Haushalte im Landkreis förderfähig.
„Gerade in Flächenlandkreisen wie Ludwigslust-Parchim sind Förderungen für große Infrastrukturprojekte immens wichtig. Beim Breitbandausbau müssen kilometerlange Trassen gebaut werden, um die untersorgten Regionen überhaupt erreichen zu können. Ohne eine Förderung ist das für kein Telekommunikationsunternehmen wirtschaftlich leistbar. Umso stolzer sind wir auf das, was wir dank der Unterstützung von Bund und Land und in enger Zusammenarbeit mit der WEMACOM bereits für unseren Landkreis erreicht haben. Mit den zusätzlichen Fördermitteln können wir nun auch noch die letzten Unentschlossenen von der Wichtigkeit eines zukunftsfähigen Glasfaseranschlusses überzeugen“, so Landrat Stefan Sternberg.
„In unserem bisherigen Vertragsmodell waren an einen kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss einige Bedingungen geknüpft. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass diese für einige unterversorgte Haushalte in strukturschwächeren Gebieten wohl ein Hemmnis darstellen und hinderlich für die großflächige Breitbanderschließung sind. Gemeinsam wurden daher die zusätzlichen Fördermittel eingeworben, um das Hausanschlussmodell anzupassen“, berichtet Torsten Speth, einer der Geschäftsführer der WEMACOM. „Wir hoffen, dass wir damit eine noch größere Beteiligung und eine noch flächendeckendere Versorgung mit Glasfaser-Hausanschlüssen erreichen. Gleichzeitig kommt die neue Förderung auch unseren Bestandskunden zugute. Ihnen werden alle Kosten, die beim Bau ihres Hausanschlusses entstanden sind, erstattet“, ergänzt WEMACOM-Geschäftsführer Volker Buck. Ausführliche Informationen rund um die neue Förderung erhalten die Kundinnen und Kunden der WEMACOM rechtzeitig zum Kampagnenstart per Post.
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