Seit 2019 bietet WERNER WIRTH mit seinem Technikum ein Innovationslabor für Produktkonzepte rund um die Themen Verbindungstechnik, Komponentenschutz und Kabelkonfektion. Auf 700 Quadratmetern stehen Anwendern dafür die Technologien des Herstellers sowie eine technische Ausstattung zur Qualitätskontrolle zur Verfügung. Unterstützt mit dem technischen Know-how von WERNER WIRTH können Nutzer hier Projekte auf Großserienniveau skalierungsfähig ausentwickeln, ohne eine Vor-Investition in eine Maschine zu tätigen oder eigene Fertigungsanlagen mit einer Musterproduktion zu blockieren.
Der Begriff des Technikums entstammt der chemischen Industrie. Er beschreibt dort einen Versuchsstand, der als Bindeglied zwischen Labor und Großproduktion steht. Aus der Laborphase bekannte Verfahrensparameter werden dabei für die spätere Großproduktion optimiert und erste Muster gefertigt.
Vielseitige Infrastruktur für Muster- und Kleinserienfertigung
Bei WERNER WIRTH können sich Anwender für sogenannte Technologietage in das Technikum einbuchen. Sie erhalten an einem Ort eine vollständige Infrastruktur an Technologien wie Kunststoff-Spritzguss, Belacken, Verguss oder Crimpen, Löten und Schweißen. Ergänzt wird das Angebot durch 3D-Druck, eine Härtungsmaschine, einen Temperaturprüfschrank sowie eine Zugprüfmaschine. Auf diese Weise werden Nutzer dazu befähigt, Muster- und Kleinserien im Rahmen der Produktentwicklung oder eines Produktions-Ramp-ups herzustellen. „Das ist Beleg für unser Credo, nach dem wir unsere Kunden begleiten“, sagt Sven Höppner: „vom Prototyp bis zur Serienfertigung.“
Das Technikum für WERNER WIRTH ist gefragt. Seine Ausstattung wird stetig ausgebaut, um die Technologiebreite des Unternehmens abzubilden und die Möglichkeiten der Qualitätsüberwachung vielseitig zu halten.