Die Messung mit Röntgentomografie bietet zwar eine sehr gute Reproduzierbarkeit. Bedingt durch verfahrenstypische Artefakte zum Beispiel durch Strahlaufhärtung und Streustrahlung reicht jedoch die „Absolutgenauigkeit“ für das Messen der auf wenige Mikrometer tolerierten Spritzlöcher nicht ohne Weiteres aus. Die erforderlichen geringen Messabweichungen im Sub-Mikrometerbereich werden durch das zum Patent angemeldete Autokorrekturverfahren erreicht.
Dank eines auf der Basis jahrelanger Erfahrungen entwickelten neuen Programmmoduls ist das Messen stark vereinfacht. Die vollständige Parametrisierung erlaubt das Messen einer großen Anzahl verschiedener Düsentypen ohne Programmierung durch den Anwender. Mit nur wenigen Eingaben werden Messung und Auswertung bei Diesel- und Benzineinspritzdüsen automatisch durchgeführt. Diese Softwarelösung ist durchgängig für VideoCheck® Geräte mit Bildverarbeitung und Fasertaster oder TomoScope® Geräte mit Röntgentomografie-Sensorik einsetzbar. Dies sichert die Vergleichbarkeit der Messergebnisse der verschiedenen Werth-Technologien.