Mit innovativen Methoden unterstützt die Unternehmensgruppe WESSLING Biogasanlagen-Betreiber dabei, den Energieertrag umweltfreundlich zu optimieren und den Gewinn zu maximieren. WESSLING bietet alle Serviceleistungen rund um die Biogasanlage als Rundumpaket aus einer Hand: Von der Untersuchung der Einsatzstoffe und prozessbegleitenden Analytik bis zu Gärversuchen in der eigenen Biogasanlage zur Steigerung der Gasausbeute, von Emissionsmessungen bis zur Explosionsschutzberatung, von der Erstellung von Nahwärmekonzepten bis zu Motoröluntersuchungen bei Blockheizkraftwerken.
Die Biogas-Experten der WESSLING-Gruppe am Standort Altenberge haben einen Prozesshilfsstoff für Biogasanlagen sowie ein Verfahren für seine Verwendung entwickelt. Erstmalig wird durch diese Innovation eine kontrollierte, optimale Versorgung der Methangas bildenden Mikroorganismen mit Spurenelementen ermöglicht. Entwickelt hat WESSLING die Spurenelementemischung auf der Basis einer einmaligen bundesweiten Datenbank, eigenen Versuchen in den WESSLING-Laboratorien sowie in Kooperation mit der Fachhochschule Münster. Die Spurenelemente können in gelöster Form und damit bestens verfügbar auf die Substrate in der Biogasanlage verteilt werden. Das Ergebnis ist in jeder Hinsicht ein messbarer Erfolg: Die Erträge an Biogasanlagen können deutlich gesteigert werden. Wichtige Aspekte darüber hinaus waren der Schutz der Ressourcen und die Verbesserung der Umweltverträglichkeit. Die flüssige Mischung wird nach den Vorgaben von WESSLING durch den Kooperationsparter Agravis - einem renommierten Unternehmen der Agrarwirtschaft - produziert.
Die herausragenden Effekte dieser Innovation sind:
- Optimale Ertragssteigerung der Biogasanlage.
- Spurenelemente sind Schwermetalle, die in die Umwelt geraten. Die bedarfsgerechte Zugabe an Spurenelementen verhindert eine Überdosierung und schont damit die Umwelt.
- Durch die Vermeidung einer Überdosierung von Spurenelementen kann der Gärrest als Dünger verwendet und muss nicht als Abfall kostenpflichtig entsorgt werden.
- Die gelöste und flüssige Mischung an Spurenelementen bedeutet ein Höchstmaß an Verfügbarkeit.
- Eventuelle Kosten für Eisenhydroxid werden eingespart, da in der Mischung Schwefel gebunden wird.
- Verbesserung des Arbeitsschutzes. Schwermetalle wie Kobalt stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Beim Einsatz der flüssigen Mischung entstehen keine Stäube mehr, die eingeatmet werden können.