In der Partnerdatenbank von entrada sind derzeit bereits über 300 Accounts frei geschaltet. Etwa ein Fünftel dieser Partner wird vom Value-Add-Distributor regelmäßig mit qualifizierten Endkundenkontakten versorgt. Die Leads stammen zum überwiegenden Teil aus den Telemarketing-Aktivitäten von entrada. Weitere Adressen werden von entrada auf Messen und Veranstaltungen generiert oder von den Herstellerpartnern eingespeist. "Bislang haben wir diese Kontakte über ein einfaches E-Mail-Formular an regional und fachlich ausgewählte Partner verteilt", erläutert entrada-Geschäftsführer Ingolf Hahn. Ein einfaches und schnelles Verfahren, dessen einzige Schwachstelle in einem adäquaten Reporting lag.
Integration in bestehende Datenbank
Um das Reporting zu optimieren, integrierte das Business Development von entrada das Lead-Management in die Support-Datenbank: Die Leadkontakte werden im Account des für die Bearbeitung ausgewählten Resellerpartners gespeichert. Der Partner wird per E-Mail über die hinterlegten Kontakte benachrichtigt. Er hat nun 72 Stunden Zeit, um den Kunden zu kontaktieren und den Status im Account von "Nicht bearbeitet" auf "Kontakt aufgenommen" zu aktualisieren. "So wissen wir stets, ob ein Kontakt bearbeitet wird", erklärt Ingolf Hahn. Bleibt der Status längere Zeit unverändert, hakt das Business Development von entrada beim Partner nach und klärt den Grund der Verzögerung.
Als vorteilhaft erwies sich die Einbindung in die bestehende Datenbankinfrastruktur auch unter Sicherheitsgesichtspunkten: Für das neu implementierte Lead-Management konnte ohne zusätzliche Investitionen die starke Zwei-Faktor-Authentisierung der Partnerdatenbank genutzt werden. Reseller melden sich hierbei mit einem RSA SecurID-Token und einer PIN am System an. Gleichzeitig sorgt RSA ClearTrust für eine Autorisierung der Zugriffe.