Mehr Radverkehr, mehr Stellplatzbedarf
Fahrradfahren ist nicht nur gut für die Gesundheit und hebt die Laune. Es hilft auch, Emissionen, Ressourcenverbrauch und Verkehrsinfarkte zu reduzieren. Nachhaltige Verkehrspolitik kann nur gelingen, wenn auch das Rad, ob klassisch oder elektrifiziert, zum akzeptierten Player wird. Radfernwege, mehr Fahrradspuren in der Stadt und Mitnahmemöglichkeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln sind wichtige Schritte. Wer Radverkehr fördern will, muss aber auch bedarfsgerechte Parkmöglichkeiten schaffen. Vor allem in Ballungsräumen sind platzsparende, sichere und komfortable Lösungen mit 24/7-Verfügbarkeit gefragt.
Fahrräder kompakt stapeln – geschützt gegen Wetter und Diebstahl
Ein weiteres Argument für hochwertigen Parkraum: Fahrräder werden immer wertvoller. Ein Premium-Bike kostet schnell so viel wie ein Gebrauchtwagen! Mit Recht steigen darum auch die Ansprüche an Fahrradstellplätze an Bahnhöfen, Universitäten, Businessparks und Wohnquartieren. Leider erfüllen weder Fahrradschuppen noch abschließbare Fahrradboxen alle Anforderungen: Viele Stellplätze auf wenig Raum bedeuten meist enge, ungeschützte Schuppen und umständliches Hantieren mit eiskalten Händen in der Dunkelheit. Abschließbare Fahrradboxen hingegen blockieren wertvolle Verkehrsfläche. Besser macht es ein WÖHR Bikesafe! Hier wird das Rad einfach an einem Terminal übergeben und dann schnell, sicher und vollautomatisch in einem mehrgeschossigen, abgeschlossenen Turm gelagert. Sicher vor Witterung, Langfingern und Vandalismus.
Abfahrbereit in nur ca. 16 Sekunden
Die schnelle Verfügbarkeit des Fahrrads ist bei Parkkonzepten ein entscheidender Faktor. Mit dem WÖHR Bikesafe beträgt die durchschnittliche Wartezeit bis zur Ausgabe eines eingelagerten Fahrrads gerade einmal ca. 16 Sekunden. Auch das Einlagern gestaltet sich schnell und unkompliziert: Nutzer schieben ihr Fahrrad am Übergabeterminal einfach in eine Radschiene. Dort prüfen Sensoren anhand von Gewicht und Abmessungen die Einlagerungsfähigkeit. Ist diese gegeben, öffnet sich ein Schiebetor und das Rad kann bis zum innen liegenden Anschlag eingeschoben werden. Die Autorisierung zum Einlagern erfolgt standardmäßig über einen RFID-Chip im Besitz des Radfahrers. Für öffentliche Bikesafes bietet WÖHR alternative Autorisierungs- und Bezahllösungen, z. B mit örtlicher Mobilitätskarte, Giro- und Kreditkarte oder Smartphone an. Nach der Autorisierung wird das Fahrrad vollautomatisch in das Regalsystem im Turminneren eingezogen und an einem freien Regalplatz eingelagert – gut geschützt vor Wettereinflüssen und dem Zugriff Dritter.
„Damit haben wir ein extrem schnelles und effizientes Parksystem für Fahrräder entwickelt“, erklärt Ferhan Niepelt, Vertriebsleiterin für den Bikesafe bei WÖHR. „Alles verläuft automatisch, schnell und sicher. Eine zentrale Systemtechnik übernimmt alle Bewegungsabläufe beim Ein- und Auslagern. Meist genügt ein einziger Übergabeterminal je Bikesafe. Dort, wo es zu Stoßzeiten kommen kann, sind auch zwei Übergabekabinen möglich.“
Vielfalt in Nutzung und Gestaltung
Der WÖHR Bikesafe ist in der Standardversion ausgelegt für Räder bis zu 30 kg Gewicht, 76 cm Lenkerbreite und 125 cm Fahrradhöhe. Weil es immer mehr ausladende E-Bikes gibt und auch Mountainbikes ständig in die Breite wachsen, bietet WÖHR jetzt auch einen Bikesafe für Räder bis 83 cm Lenkerbreite – ohne Kapazitätseinbußen.
Den WÖHR Bikesafe gibt es in einer Turm-, in einer Schacht- und Turm-Schacht-Mixvariante, bei der die Stellplätze teilweise unter der Erde liegen. Neben einer Standardfassade aus Aluminium-Lamellen bietet WÖHR auch eine Glasfassade an. Und nicht nur das: Reizvolle Fassaden aus Holz oder Corten-Stahl sind ebenso möglich wie Werbeflächen oder beleuchtete Fassaden. Auch begrünte Fassaden zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas sind auf Wunsch umsetzbar. Oft werden diese sogar von Bund, Ländern oder Gemeinden gefördert. Insgesamt darf das zulässige Fassadengewicht maximal 50 kg/m2 betragen. Ebenfalls gut zu wissen: Ein WÖHR Bikesafe kann optional um Schließfächer und Ladestellen für Pedelec-Akkus ergänzt werden, die in die Fassade integriert werden. Jeder WÖHR Bikesafe lässt sich um Dachvorbauten mit zusätzlicher Beleuchtung erweitern. Diese schützen vor Witterung und schaffen auch im Dunkeln ein freundliches Ambiente, in dem man sich gerne aufhält.
Langlebig, effizient und wirtschaftlich
„Die Bikesafe-Technik funktioniert reibungslos“, ist Ferhan Niepelt stolz. „Unser System ist auf Langlebigkeit ausgerichtet. In der Ausstellungshalle bei WÖHR hat ein Modell des Bikesafe seit April 2016 im Dauertest bereits weit mehr als drei Millionen Parkvorgänge absolviert. Das entspricht einer theoretischen Nutzungsdauer von über 40 Jahren!“ Die Botschaft an öffentliche und private Bauträger ist eindeutig: Das Bikesafe-Konzept verspricht hervorragende Alltagstauglichkeit und damit hohe Investitionssicherheit. Ein wichtiges Argument, wenn man die Zukunft des Stadtverkehrs plant!
Mehr Informationen finden Sie auf der Website!