In historischen Stadtzentren, aber auch in Quartieren, die zwischen 1950 und 1980 Wohnraum für die schnell wachsende Bevölkerung schaffen mussten, spielte die Parkraumplanung meist eine untergeordnete Rolle. Heute sind selbst in einfachen Wohngegenden zwei Autos im Haushalt ganz normal. Mit dem Ergebnis, dass Straßen restlos zugeparkt sind und die Parkplatzsuche zur täglichen Geduldsprobe wird.
Unterirdischer ‚Lückenfüller‘ schafft Entlastung
Parkplatznot ist nicht nur lästig, sondern auch umweltschädigend. Zusätzlicher konventioneller Parkraum ist aber in bebauten Quartieren aus Platz- oder Denkmalschutzgründen kaum zu schaffen. Hier sorgt ein WÖHR Crossparker 558 für Entlastung. Das unterirdische Parksystem schwäbischen Herstellers WÖHR ist für schmale Bebauungslücken ausgelegt und somit prädestiniert, um Ein- oder Durchfahrten oder sogar Grünflächen zu nutzen. Zum Einparken wird lediglich die Fläche eines einzigen Parkplatzes benötigt, die Übergabekabine wird nach dem Einparkprozess bodenbündig abgesenkt und kann dann betreten oder überfahren werden. Der Deckenbelag kann passend zur Umgebung gewählt werden, von Pflaster über Holz bis Rasen. Dadurch „verschwindet“ ein Crossparker ganz unauffällig und kann auch in historische Ensembles integriert werden.
Bis zu 22 Stellplätze auf engstem Raum
Bis zu 22 Pkws können mit einem einzigen Crossparker 558 „von der Straße geholt werden“. Ein zentraler Vertikallift befördert die Fahrzeuge in eine der bis zu sechs unterirdischen Parkebenen. Die Autos werden hintereinander und nebeneinander kreuzförmig eingelagert – daher der Name Crossparker. Auch kleinere Lösungen, zum Beispiel für 4, 8 oder 16 Fahrzeuge können realisiert werden. Die Plattformbreite und der Plattformabstand sind auch für große SUV‘s geeignet. Der WÖHR Crossparker 558 ist in zwei Ausführungen mit maximaler Plattformbelastung von 2.000 kg oder 2.600 kg erhältlich.
Einfachste Bedienung serienmäßig
Die Nutzung des Crossparkers 558 ist denkbar einfach und wird beispielsweise per RFID-Chip autorisiert. Will ein Nutzer sein Fahrzeug einparken, aktiviert er am Bedienelement vor dem Übergabebereich den Parkprozess. Die Übergabekabine fährt automatisch aus dem Boden, Sicherheitsklappen verhindern ein vorzeitiges Einfahren. Ist die Kabine komplett angehoben, fährt der Nutzer das Fahrzeug auf die Parkplattform, optionale Lichtschranken und Einfahrhilfen assistieren beim exakten Positionieren. Danach verlässt der Fahrer das Fahrzeug und bestätigt am Bedientableau den Einparkvorgang. In nur ca. 15-20 Sekunden senkt sich der Übergabebereich mit dem Fahrzeug vollständig ab und ist danach praktisch nicht mehr sichtbar. Das Ausparken gestaltet sich genauso einfach: Nach der Authentifizierung wird automatisch der richtige Stellplatz angesteuert und das Fahrzeug ausgegeben.
Optional kann der Übergabebereich als feststehende Garage ausgeführt werden, damit Nutzer auch bei schlechtem Wetter das Auto trockenen Fußes verlassen können.