Selbst die Mittelständler, die Online-Marketing nutzen, sind offensichtlich nicht alle von dessen Erfolgspotenzialen überzeugt: Nur 20 Prozent gaben an, dass Online-Marketing ihrer Einschätzung nach erfolgreicher sei als andere Marketing-Instrumente. „Selbstverständlich spielen auch andere wichtige Faktoren, wie beispielsweise der regelmäßige persönliche Kontakt, eine wichtige Rolle, um einen Auftrag an Land zu ziehen“, weiß Schmidt, „jedoch ist Online-Marketing der ideale Weg zur Kontaktanbahnung und –pflege. Dies wird von vielen noch nicht erkannt.“ Die E-Mail ist das bisher am häufigsten genutzte Online-Tool: 70 Prozent der Unternehmen, die im Online-Marketing aktiv sind, gaben an, dass sie E-Mails häufig bis sehr häufig nutzen, um bestehende Kontakte für Aufträge zu akquirieren. Social Networks, zum Beispiel Xing, und Blogs werden dagegen kaum genutzt: Nur 25 Prozent der Mittelstandsunternehmen nutzen Xing häufig für Aktionen im Marketing und Vertrieb. Blogs werden noch seltener verwendet: 65 Prozent der Befragten nutzen diese nie, weitere 15 Prozent nur sehr selten. Auch hier sieht Schmidt viel ungenutztes Potenzial: „Soziale Netzwerke wie Xing und Blogs eignen sich gut, um neue Kontakte zu knüpfen, die später Aufträge bringen können.“ Dass die E-Mail auf Platz eins steht, wundert Schmidt nicht, er wendet jedoch ein: „Nur die Hälfte der befragten Mittelstandsunternehmen nutzt ein CRM-System häufig oder sehr häufig. Dabei kann ein solches das Adressmanagement deutlich verbessern und die E-Mail-Aktionen erleichtern.“ Das große Potenzial einer CRM-Software haben viele Mittelständler erkannt – 90 Prozent stimmten zu, dass ein solches System die Prozesse in Marketing und Vertrieb aufbessern kann. „Im selben Zug sagten aber auch 45 Prozent, dass sie sich beim CRM-System noch verbessern müssen“, berichtet Schmidt, „hier wurden die potenziellen Möglichkeiten erkannt, werden aber noch nicht ausreichend genutzt.“
Ungenutztes Potenzial im Hamburger Mittelstand
Befragung Hamburger Mittelstandsunternehmen zum Thema Online-Marketing
Selbst die Mittelständler, die Online-Marketing nutzen, sind offensichtlich nicht alle von dessen Erfolgspotenzialen überzeugt: Nur 20 Prozent gaben an, dass Online-Marketing ihrer Einschätzung nach erfolgreicher sei als andere Marketing-Instrumente. „Selbstverständlich spielen auch andere wichtige Faktoren, wie beispielsweise der regelmäßige persönliche Kontakt, eine wichtige Rolle, um einen Auftrag an Land zu ziehen“, weiß Schmidt, „jedoch ist Online-Marketing der ideale Weg zur Kontaktanbahnung und –pflege. Dies wird von vielen noch nicht erkannt.“ Die E-Mail ist das bisher am häufigsten genutzte Online-Tool: 70 Prozent der Unternehmen, die im Online-Marketing aktiv sind, gaben an, dass sie E-Mails häufig bis sehr häufig nutzen, um bestehende Kontakte für Aufträge zu akquirieren. Social Networks, zum Beispiel Xing, und Blogs werden dagegen kaum genutzt: Nur 25 Prozent der Mittelstandsunternehmen nutzen Xing häufig für Aktionen im Marketing und Vertrieb. Blogs werden noch seltener verwendet: 65 Prozent der Befragten nutzen diese nie, weitere 15 Prozent nur sehr selten. Auch hier sieht Schmidt viel ungenutztes Potenzial: „Soziale Netzwerke wie Xing und Blogs eignen sich gut, um neue Kontakte zu knüpfen, die später Aufträge bringen können.“ Dass die E-Mail auf Platz eins steht, wundert Schmidt nicht, er wendet jedoch ein: „Nur die Hälfte der befragten Mittelstandsunternehmen nutzt ein CRM-System häufig oder sehr häufig. Dabei kann ein solches das Adressmanagement deutlich verbessern und die E-Mail-Aktionen erleichtern.“ Das große Potenzial einer CRM-Software haben viele Mittelständler erkannt – 90 Prozent stimmten zu, dass ein solches System die Prozesse in Marketing und Vertrieb aufbessern kann. „Im selben Zug sagten aber auch 45 Prozent, dass sie sich beim CRM-System noch verbessern müssen“, berichtet Schmidt, „hier wurden die potenziellen Möglichkeiten erkannt, werden aber noch nicht ausreichend genutzt.“