Der Produktivitätswettlauf stellt Rohrverleger auf Baustellen und Fittings-Produzenten vor große Herausforderungen. Das Maco ermöglicht in Kombination aus Metallschaum und Folienbespannung energiesparendes und effizientes Kunststoffschweißen zu niedrigsten Betriebskosten. "Wir wollten technische und wirtschaftliche Ziele miteinander verbinden", erklärt Martin Dommer, technischer Leiter, Widos Wilhelm Dommer Söhne GmbH. "Dabei haben wir uns insbesondere auf die Energieeffizienz fokussiert. Denn Energie ist einer der wichtigsten Faktoren beim Kunststoffschweißen und mit diesem äußerst knappen und teuren Gut wollen wir sparsam umgehen, was gleichzeitig die Umwelt schont", so der technische Leiter.
Bauweise aus Metallschaum macht effizient
Heizelemente leisten als Herzstück klar definierte reproduzierbare Temperaturen für Schweißprozesse. Durch die Bauweise mit dem innovativen Metallschaum benötigt das Maco im Vergleich zu den herkömmlichen Heizelementen bis zu vierzig Prozent weniger Energie ohne lange Vorlaufzeiten. Die Isolation der Heizplatte mit Folienbespannung reduziert die Leistungsaufnahme im Dauerlast um weitere vierzig Prozent und ermöglicht bei Oberflächenverschleiß den einfachen und schnellen Austausch. Der geringere Energiebedarf und die niedrigen Betriebskosten machen das neue Heizelement zum höchst effizienten Partner auf der Baustelle und in der Werkstatt. Es werden kleinere Stromerzeuger und elektrische Anschlusswerte benötigt. Des Weiteren können täglich mehr Schweißprozesse durchgeführt werden. Die Leichtbauweise bedeutet auch geringes Gewicht. Die Heizplatte selbst ist über fünfzig Prozent leichter als bei vergleichbaren Heizelementen und schont bei manueller Handhabung die Gesundheit.
Das neue Maco ist ab sofort verfügbar und kostet je nach Größe - zwanzig Millimeter bis drei Meter Durchmesser - zwischen vierhundert und hunderttausend Euro.
Das neue Heizelement entstand in gemeinsamer Forschungsarbeit mit dem Kunststoff-Zentrum SKZ, Würzburg.