Kernstück des Innovationswettbewerbs TOP 100 ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, das die Teilnehmer durchlaufen müssen. Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Vergleichs, untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team Wiha anhand von mehr als 100 Innovations-Indikatoren aus fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg. Im Grundsatz geht es in der TOP 100-Analyse um die Frage, ob die Innovationen eines Unternehmens nur ein Zufallsprodukt sind oder aber systematisch geplant werden und damit in Zukunft wiederholbar sind. Eine besondere Gewichtung erfährt die Frage, ob und wie sich Neuheiten und Produktverbesserungen am Markt durchsetzen.
Wiha zählt bereits zum dritten Mal zu den Top-Innovatoren. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Handwerkzeugherstellern für Profis aus Industrie und Handwerk. Regelmäßig präsentiert Wiha innovative Produktneuheiten vom Schraubendreher über Zangen, Bits, Stiftschlüssel oder Multitool-Werkzeug bis zum E-Schraubendreher, Elektriker-Koffer und vielem mehr. Wilhelm Hahn, geschäftsführender Gesellschafter von Wiha erklärt dazu: „Kreatives Denken, die Suche nach neuen Ideen, der stetige Wille nach Fortschritt und Verbesserung treibt Wiha in jedem Unternehmensbereich um. Von der obersten Geschäftsführungsebene bis zu jedem einzelnen Mitarbeiter wird die Innovations-Kultur bei uns intensiv gelebt. Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Arbeit, unsere Ideenfindungsprozesse und -Strukturen innerhalb des wissenschaftlichen Bewertungsverfahrens so positiv bewertet wurden, dass wir den nun dritten Stern auf dem TOP100-Siegel feiern dürfen.“
„Wie sehr ist ein Unternehmen auf Innovation ausgerichtet? Wie konsequent folgen seine Strukturen diesem Ziel? Bei TOP 100 untersuchen wir das“, erläutert Prof. Dr. Nikolaus Franke, der wissenschaftliche Leiter von TOP 100. „Die innovativsten Mittelständler erhalten das Siegel. Es zeigt, dass sie hervorragend für künftige Herausforderungen gerüstet sind.“
Am 24. Juni kommen in Frankfurt am Main die Top-Innovatoren des Jahrgangs 2022 zur Preisverleihung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit zusammen, um die Glückwünsche von Ranga Yogeshwar entgegenzunehmen. Der Wissenschaftsjournalist begleitet den Innovationswettbewerb seit elf Jahren als Mentor.